Erlebnisse - Tipps, Berichte...

Für Kinder

Es braucht nicht viel mehr als ein paar Kinder, einen Wald und ein paar gute Ideen, um einen erei...

Spiel und Spaß im Wald

Beitrag vom 06.08.2022, Für Kinder

Es braucht nicht viel mehr als ein paar Kinder, einen Wald und ein paar gute Ideen, um einen ereignisreichen Vormittag zu verbringen. Kleine Forscher können mit den beiden Wildnispädagoginnen Miriam Herbst und Kathrin Altmann mit Fantasie und Freude den Wald erkunden. Dabei entdecken sie Naturschätze und so einiges, was sich zum Spielen eignet. Mit vollem Körpereinsatz werden dann auch kreative Spiele gespielt.

Buchbar

Wenn mit Feuereifer geschnippelt, geshaket, dekoriert und probiert wird, dann findet gerade ein C...

Schnippeln, shaken, schmecken (lassen) – Cocktails für alle!

Beitrag vom 19.11.2021, Buchbar

Wenn mit Feuereifer geschnippelt, geshaket, dekoriert und probiert wird, dann findet gerade ein Cocktail-Kurs in Ursulapoppenricht statt. Kinder dürfen alkoholfreie Varianten von Caipirinha, Pina Colada oder Fruit Punsch mischen und lernen, wie sie mit Sirups, Obst und Kräutern (sowie haufenweise Dekoration) Getränke „pimpen“ können.

Bei den Erwachsenen darfs auch mal ein Mai Tai oder ein Prince sein – für jeden Geschmack zeigt Thomas Holler die Tricks und Kniffe des richtigen Cocktail-Mixens. Und das Schöne am Selbermachen ist, dass jedes Getränk individuell an die persönlichen Vorlieben angepasst werden kann – hier darf es ein Löffel Zucker mehr sein, da weniger stark, mal lieber fruchtig und mal sahnig. Außerdem werden jeweils Varianten mit und ohne Alkohol gezeigt. Garniert wird das Ganze mit viel Witz, Know-How und guter Musik.

Die Kurse können auch im Rahmen von (Kinder-)Geburtstagen, Betriebsausflügen etc. angeboten werden.

Tolle Führung
06.10.2021

Etwas andere Exkursionen bei Nacht oder bei Nebel hat Markus Raum im Repertoire. Mal geht es im W...

Beitrag vom 06.10.2021, Tolle Führung

Etwas andere Exkursionen bei Nacht oder bei Nebel hat Markus Raum im Repertoire. Mal geht es im Wald bei Neumond in die komplette Dunkelheit, mal erhellt der Vollmond die Nacht und enthüllt die beinah magische, teilweise bizarre Natur. Hier und da lässt sich auch ein Feuersalamander blicken - wenn man weiß, wo man sie findet. Die Teilnehmer erfahren Wissenswertes aus dem Wald und können Erklärungen zum heimischen Himmel lauschen. Raum bevorzugt Gebiete für seine Führungen, in denen die Lichtverschmutzung durch angrenzende Städte noch gering ist. Auch die Weiherlandschaft rund um Freudenberg oder alte Hügelgräber bringt er Interessierten gerne näher und geht dabei auf die Geologie, das Erdmittelalter in der Zeit der Dinosaurier bis hin zu den Besonderheiten unserer Heimat in Sachen Hügelgräber, deren Kulturen und die Entstehungsgeschichte ein. Daneben bietet er Foto-Exkursionen an.

Informieren
05.10.2021

Die bayerisch-tschechische Grenze ist eine der ältesten in Europa und hat eine sehr wechselv...

Grenzgeschichte(n)

Beitrag vom 05.10.2021, Informieren

Die bayerisch-tschechische Grenze ist eine der ältesten in Europa und hat eine sehr wechselvolle Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen hinter sich. Reinhold Balk erlebte in seiner Zeit als Beamter bei der Bundespolizei (ehemals Bundesgrenzschutz) das Geschehen an dieser schwer befestigten Grenze.

In seinen Vorträgen stellt er die Entwicklung der Grenzbeziehungen zwischen den Königreichen Bayern und Böhmen sowie die Folgen des Ersten und Zweiten Weltkriegs vor. Der Eiserne Vorhang entstand. Balk erklärt den Aufbau des Grenzbereichs und veranschaulicht seinen Vortrag mit vielen Bildern. Dabei berichtet er von manch menschlichem Schicksal genauso wie von geglückten Fluchtversuchen.

Heute gehören die beiden Nachbarländer als EU-Staaten zum Schengenraum ohne Binnengrenzen.

Schmankerl

Hoch konzentriert und trotzdem sehr geräuschvoll ist die Atmosphäre im Werkraum der Hah...

Fingerfertigkeit gefragt

Beitrag vom 23.08.2021, Schmankerl

Hoch konzentriert und trotzdem sehr geräuschvoll ist die Atmosphäre im Werkraum der Hahnbacher Schule. Kinder und Erwachsene können in Kleingruppen in den Beruf des Goldschmiedens hineinschnuppern. Nach einigen Erklärungen von Fachfrau Michaela Maluche sind Sägen, Hämmern, Feilen, Bohren und vor allem auch viel Geduld erforderlich, um aus einem Stück Silber ganz persönliche und individuelle Kettenanhänger zu fertigen. Stolz darf jeder sein wunderschönes Schmuckstück mit nach Hause nehmen.

Auf OTV ist ein Beitrag über Goldschmiedin Michaela Maluche zu sehen, die in Hahnbach einen kleinen Laden betreibt:

https://www.otv.de/mediathek/video/mein-landkreis-amberg-sulzbach-goldschmiedin-michaela-maluche/

https://goldschmiede-maluche.de/

Für Kinder

Die kleine Kräuterhexe macht sich im Zuge des AOVE-Ferienprogramms auf eine Entdeckertour du...

Magische Erkundungstour

Beitrag vom 18.08.2021, Für Kinder

Die kleine Kräuterhexe macht sich im Zuge des AOVE-Ferienprogramms auf eine Entdeckertour durch die magische Welt der Kräuter und Pflanzen. Andreas und Ramona Träger starten mit einer Traumreise durch die Fantasie, um danach die Kräuter und Pflanzen rund um die Axtheid-Berg Kirche zu entdecken. Über die magischen Kräfte z.B. von Frauenmantel, der die „Tautropfen“ an seiner Oberfläche selbst produziert, und so manche Heilwirkung der Pflanzen am Wegesrand staunen auch die begleitenden Erwachsenen. Dass der Holunder bereits in vergangenen Zeiten das Tor zur Welt der Hexen, Kobolde und Geister war, wird durch das „Erscheinen“ eines echten Zwerges im Hollerbusch bewiesen. Eine Brotzeit mit selbstgemachter Kräuterbutter und Wasser mit Holundersirup rundet die Wanderung ab.

Das Buch "Die kleine Kräuterhexe - Ihre Reise durch die Magische Pflanzenwelt" von Ramona und Andreas Träger kostet pro Exemplar 12,95 € und kann bei Interesse direkt bei den Autoren unter andreas_traeger@gmx.de oder auf ihrer Homepage www.kräuterkobold.de erworben werden.

Highlight

Gerne begeben sich Kinder im Rahmen des AOVE-Ferienprogramms auf eine Reise in „ein Land vo...

Mini-Forscher werden Stein-reich

Beitrag vom 16.08.2021, Highlight

Gerne begeben sich Kinder im Rahmen des AOVE-Ferienprogramms auf eine Reise in „ein Land vor unserer Zeit“. Unterstützt und angeleitet von Geologin Dr. Angela Wirsing suchen sie in einem für seine reichhaltigen Funde bekannten Gebiet um Aschach nach Versteinerungen. Der Weg dorthin geht von der heutigen Kirche durch einen großen Urzeit-Fluss, der sich in vergangener Zeit durch Aschach gezogen hat und in einem Meer mündete. Die Kinder können 200 Millionen Jahre alte Muscheln, Teufelsfinger, Ammoniten oder sogar ein versteinertes Stück Strand als „Trophäe“ mit nach Hause nehmen.

Für Kinder

Die "Expedition Tiere am Bach" zieht seit Jahren beim Ferienprogramm der AOVE Kinder wie Erwachse...

Tier- und Pflanzenwelt am Wasser hautnah erleben

Beitrag vom 12.08.2021, Für Kinder

Die "Expedition Tiere am Bach" zieht seit Jahren beim Ferienprogramm der AOVE Kinder wie Erwachsene an. Bund-Naturschutz-Vorsitzender „Bebbo“ Schuller, unterstützt von Heinz Steinkohl, erklärt fachmännisch die Tier- und Pflanzenwelt am Ehenbach. Mal lassen sich viele Vögel beobachten, deren charakteristischen Gesang er aufzeigt, mal lernen Klein und Groß anhand von Anschauungsmaterial vom „Nussgackl“ (Eichelhäher) über den Fichtenkreuzschnabel bis zum Kuckuck einiges dazu. Unabhängig von der Wetterlage entdecken die unerschrockenen Forscher am reich bewachsenen Bachufer zahlreiche Bewohner der Wiese wie Warzenbeißer, Heuschrecke und Heupferd oder ein Exemplar der seltenen Zebraspinne. Auch die heimischen Bäume werden den Teilnehmern näher gebracht. Unterwegs dürfen die kleinen Entdecker von wilden Himbeeren und Heidelbeeren am Wegesrand naschen.

Informieren

Entdecken Sie im Freizeitmagazin Bayerischer Jura aktuelle Veranstaltungen, Ausflugstipps bis hin...

Freizeitmagazin Bayerischer Jura

Beitrag vom 10.06.2021, Informieren

Entdecken Sie im Freizeitmagazin Bayerischer Jura aktuelle Veranstaltungen, Ausflugstipps bis hin zu kulinarischen Leckerbissen, auch aus der AOVE-Region:

HIER GEHTS ZUM MAGAZIN

Zum Nachmachen
20.05.2021

Heute stehen die kleinen gestreiften Insekten im Vordergrund - es ist Weltbienentag! Aus diesem G...

Den Bienen zur Ehre

Beitrag vom 20.05.2021, Zum Nachmachen

Heute stehen die kleinen gestreiften Insekten im Vordergrund - es ist Weltbienentag! Aus diesem Grund rücken wir die fleißigen Bienchen etwas ins Rampenlicht, denn sie brauchen unsere Aufmerksamkeit und unseren Schutz: Die Wildbienenpopulationen gehen weltweit zurück.

Deshalb haben wir hier ein paar Anregungen gesammelt, was jeder Einzelne für die Biene tun kann:
Im eigenen Garten oder auf dem Balkon kann Nahrung für Bienen geschaffen werden, z.B. mit Kräutern wie Thymian, Rosmarin oder Lavendel. Wer etwas mehr Platz hat, kann Brombeer- oder Himbeersträucher pflanzen oder sogar einen Apfelbaum. Auch Wildblumenmischungen oder Sonnenblumen bieten den Bienen Nahrung.

Es gibt für Wildbienen immer weniger Nistmöglichkeiten. Bienenhotels finden in den verschiedensten Größen in jedem Garten einen Platz und können relativ einfach auch selbst gebaut werden. Die benötigten Materialien dafür hat man meist bereits zu Hause und mit unserer Bastelanleitung gelingt es bestimmt und macht obendrein noch Spaß:

Benötigtes Material:
Konservendose
PET-Flasche
Material für Augen
Schnur
umweltfreundliche Bastelfarben, Pinsel
Bambusstöcke (z.B. Baumarkt)
gfls. Baumwollwatte
Akkubohrer oder Hammer und Nagel
Kleber, Schere
evtl. Perlen für die Beinchen


Anleitung Insektenhotel


1. Eine Konservendose eignet sich ideal als Grundgerüst für unser Insektenhotel. Je größer die Dose, desto mehr Insekten können später einziehen. Die Dose sollte sauber sein. Bitte auf eine glatte Kante achten, damit man sich an der Dose nicht verletzen kann (ggf. feilen).


2. Nun geht es schon ans Bemalen. Mit gelber Farbe wird die Dose komplett bestrichen. Gut trocknen lassen und anschließend braune oder schwarze Streifen auftragen, ggf. mit Malerkrepp abkleben und wieder trocknen lassen.


3. Mit einem Akkubohrer werden nun Löcher für die Beinchen vorbereitet. Alternativ geht es auch mit Hammer und Nagel, hier aber darauf achten, das man die Dose nicht zu sehr eindellt. Pro Seite sind drei Löcher vorgesehen. Die Dose hierfür ggf. fixieren. Anschließend wird eine Schnur durch die Löcher gezogen und an beiden Enden verknotet. Wer mag, fädelt ans untere Ende noch jeweils eine Perle auf.


4. Nun sind die Flügelchen an der Reihe. Auch hierfür werden nochmals zwei Löcher am Rücken der Biene benötigt. Mit Hilfe einer Schablone aus einer PET-Flasche Flügel ausschneiden. Hierfür wird die Vorlage ausgedruckt, auf die Flasche geklebt und übertragen. Die Flügel werden nun mit einer längeren Schnur festgebunden. Diese dient im Anschluss als Aufhängung.


5. Damit man die Biene auch als Biene erkennt, erhält sie im nächsten Schritt Augen und Fühler. Als Augen kann man z.B. gut Kronkorken verwenden. Einfach aufkleben und mit Farbe nach Belieben bemalen. Für die Fühler werden zwei Schnurstücke auf die Oberseite des Deckels geklebt und am Ende jeweils verknotet.


6. Für die "Zimmer" wird die Dose nun mit Bambusstäben gefüllt. Die Bambusstäbe werden auf die Länge der Dose gekürzt. Für einen idealen Nistplatz der Bienen werden die Enden mit etwas Baumwollwatte verschlossen, damit nur die Vorderseite offen ist. Diese Öffnung mit Schleifpapier glätten, damit sich die Bienen an Splittern nicht verletzen können. Die Bambusstäbe sollten recht fest sitzen, damit sie nicht von Vögeln herausgezogen werden können.
Nach Möglichkeit sollte das Insektenhotel wettergeschützt, sonnig und warm aufgehängt werden. Auch eine freie Anflugschneise ist hilfreich, damit es gut angenommen wird.


Viel Spaß beim Nachbasteln und Bienen retten :-)


P.S. Wer noch mehr über das kleine bewundernswerte Insekt erfahren möchte hier ein kleiner Tipp: Der Oberpfälzer Bienenlehrpfad (Zwischen Schönlind und Eberhardsbühl) wartet mit vielen Informationstafeln auf und kann jederzeit kostenlos besucht werden.

Hier gehts zur Bastelanleitung

Tourentipp

Wanderwart Werner Duschanek ist gerne im Gemeindegebiet Hahnbach unterwegs und nimmt uns heute mi...

Kapellenwanderung Mimbach - Höhengauer Rücken

Beitrag vom 14.05.2021, Tourentipp

Wanderwart Werner Duschanek ist gerne im Gemeindegebiet Hahnbach unterwegs und nimmt uns heute mit auf eine seiner Touren :

Kapellenwanderung Mimbach - Höhengauer Rücken

Wir starten in Mimbach am Dorfplatz Nähe der Dorfkapelle. Unser Wanderweg führt uns in nordöstliche Richtung zum oberen Dorfplatz. Gleich zu Beginn eines längeren Anstiegs betrachten wir eine chinesische Holzskulptur die hier die Fam. Wendl an ihrem bienenfreundlichen Blumengarten aufgestellt hat.
Wir gehen geradeaus weiter bergauf, links am Feuerwehrgerätehaus vorbei. Nach etwa 400 m bergauf erreichen wir eine Wegkreuzung wo uns das Wanderzeichen „Rotes Kreuz“ Richtung Kehlkapelle führt. Hier wächst im Frühjahr der hohle Lerchensporn in den Farben lila und weiß, außerdem Buschwindröschen und die wunderbaren Leberblümchen. Nach einer Wanderbrücke führt uns der Weg weiter Richtung Höhengau.
Etwa nach einer ½ Stunde und 2,5 km Wegstrecke erreichen wir die Kehlkapelle welche in einen Sandsteinblock gemeißelt wurde. Sie ist 1749 von der Familie Winkler aus Höhengau errichtet worden.
Nach kurzem Gedenken gehen wir weiter Richtung Höhengau. Bevor wir den steilen Berg zur Ortschaft erklimmen, wenden wir uns am Fuß des Berges nach rechts und erreichen hier nach etwa 150 m die sog. Schwemmkapelle aus dem 16. Jh., welche von Höhengauer Bürgern(Fam. Wagner) gepflegt wird.
Hier überqueren wir die Kreisstraße und begeben uns weiter auf dem Rot-Kreuz-Weg Richtung Immenstetten. Nach km 5 verlassen wir den Wald und sehen linkerhand das Kreuzwirtshaus (die Wirtschaft hat nur an bestimmten Tagen geöffnet). Unsere Wanderung führt an diesem Wirtshaus vorbei und dort geradeaus weiter auf einem Wiesenweg Richtung Steiningloh.
Steiningloh erreichen wir nach insgesamt 6,5 km. Nach dem Erreichen der Ortsstraße gehen wir etwa 70 m nach rechts und biegen dann am neuen Feuerwehrhaus nach links ab. Bergauf geht es nun etwa 150 m weiter und sehen schon von weiten eine weitere, neu errichtete Kapelle stehen. Die Familie Graf aus der selben Ortschaft hat sich diese Kapelle zum Gedenken an die hl. Gottesmutter Maria gebaut (wird jetzt Norbert-Kapelle genannt).
Unsere Wanderung führt uns nach diesem Gedenkort weiter in nördliche Richtung zu einem mit Birken gesäumten Berg. Nachdem wir diesen passiert haben erreichen wir eine Weggabelung. Hier haben wir km 7,5 erreicht. Auf dem nun befindlichen Grün-Kreuz-Weg und zugleich Mausbergwallfahrtsweg marschieren wir nach rechts Richtung Mausdorf weiter. Wenn wir unsere Blicke zurückwerfen, können wir das Krumbachtal, die Mariahilfbergkirche und den Stadtteil Raigering entdecken. Rechter Hand sehen wir den Blauberg, die Windräder von Witzlricht und den Rotbühlsender.
Immer am Waldrücken entlang kommen wir bei km 8 an einen Wegweiser, wir gehen hier links Richtung Mausdorf und kommen nach 150 Metern an einer weitere Wegkreuzung.
Der Wanderweg führt uns weiter nach links, an einem Wasserhäuschen vorbei Richtung Mausdorf, das noch etwa 750 m entfernt ist. Nach dem Verlassen des Waldes erblicken wir Sulzbach-Rosenberg, den Ortsteil Rummersricht und am Horizont die Berge des Birglandes und der Hersbrucker Schweiz. Außerdem erblickt man bei gutem Wetter die Stadtkirche von Sulzbach-Rosenberg.
Rechts von uns sind die Sandlöcher von Atzmannsricht, das Kainsrichter Windrad und die Ortschaft Gebenbach zu sehen.
In der Ortschaft Mausdorf angekommen ist linker Hand ein historischer Getreidespeicher aus dem 16./17. Jh. mit einer angebauten Marienkapelle von 1724 zu betrachten. Nach weiteren 500 Metern und insgesamt etwa 10,5 Kilometern Wegstrecke erreichen wir nach etwa 2 ½ – 3 Stunden unseren Ausgangspunkt in Mimbach wieder.


Die Wanderer sind auf Selbstverpflegung angewiesen, da es an der Wanderstrecke keine Einkehrmöglichkeit gibt.


Text: Werner Duschanek
Bild: Werner Duschanek

Wegeschreibung zum ausdrucken

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Es ist ein alter Brauch, der seit vielen Jahren auch bei uns im Amberg-Sulzbacher Land rege gepfl...

Osterbrunnen bringen Farbe in den Alltag

Beitrag vom 01.04.2021, Beliebt

Es ist ein alter Brauch, der seit vielen Jahren auch bei uns im Amberg-Sulzbacher Land rege gepflegt wird: das Schmücken der Brunnen zu Ostern mit Zweigen und bunt bemalten Eiern durch viele Freiwillige aus Vereinen, Institutionen und Dorfgemeinschaften. Jährlich können die Brunnen und andere Schmuckwerke von Palmsonntag bis zwei Wochen nach Ostern in vielen Orten bestaunt werden; die AOVE erfasst alle Standorte.

Interessierte Vereine und Organisationen können eine Bustour mit einem sachkundigen Gästeführer zu den Brunnen buchen können. Ganz nach dem Motto „Warum in die Ferne schweifen...“ bietet sich eine solche Busrundfahrt zum Beispiel als abwechslungsreicher Tagesausflug auch für Gruppen aus der Region an.

Zum Nachmachen

Unser Kulturführer Albert Rösch, der jahrzehntelang als Lehrer und zuletzt als Schullei...

Kinderspiele von früher

Beitrag vom 02.03.2021, Zum Nachmachen

Unser Kulturführer Albert Rösch, der jahrzehntelang als Lehrer und zuletzt als Schulleiter in Hirschau im Einsatz war, hatte sein ganzes Leben engen Kontakt zu Kindern. Für die Zeitschirft Pottpourri stellt er alte Kinderspiele vor, die wir Ihnen hier nicht vorenthalten wollen:

 „Während es früher die Kinder kaum erwarten konnten, sich mit ihren Altersgenossen nach der Erledigung der Hausaufgaben draußen an frischer Luft zu treffen, um gemeinsam zu spielen und auszutoben, bleiben heute die Kinder alleine vor dem Fernseher, Computer, Gameboy und Handy sitzen“, bedauert Albert Rösch. Dabei gibt es eine ganze Reihe an abwechslungsreichen Spielen. Er stellt einige davon vor.

Hüpfen
Hüpfspiele lassen jede Teerfläche schnell zum Abenteuerspiel werden. Man braucht nur ein paar Stücke Straßenkreide und noch ein paar Steinchen. Hupfkästchen auf die Straße malen und schon kann das muntere Hüpfen über die bunten Hüpfkästen losgehen.

Verstecken
Zwei Kinder reichen schon, um dieses attraktive Bewegungsspiel zu spielen. Ein Kind hält sich die Augen zu und zählt laut von 1 bis 50, während sich die anderen Kinder irgendwo in der Nähe verstecken. Mit einem lauten „Ich komme!“ nach dem Zählen macht das Kind darauf aufmerksam, dass die Suche beginnt. Meist wird vorher durch einen Abzählreim bestimmt, wer die Rolle des suchenden Kindes übernehmen soll.

Räuber und Gendarm
Zwei Gruppen, die Gendarmen und die Räuber, werden gebildet. Als Spielfeld benötigt man ein abwechslungsreiches Gelände aus großen freien Flächen und vielen Winkeln und Verstecken. Nach Spielbeginn haben die Räuber einen zeitlichen Vorsprung, um sich in alle Richtungen zu verteilen und zu verstecken. Danach müssen die Gendarmen sie suchen und auch einfangen. Dies geschieht meistens mit einem simplen Abschlagen. Wenn nun ein Gendarm einen Räuber fängt, so muss er ihn in das Gefängnis bringen. Der Räuber kann allerdings durch einfaches Abschlagen durch einen weiteren freien Räuber wieder befreit werden. Für einen einzelnen Gendarmen ist es kaum möglich, das Gefängnis ausreichend gut zu bewachen. Der Räuber kann nämlich durch dieses hindurchlaufen, der Gendarm muss dabei immer Umwege um das Gefängnis nehmen.

Schussern
Die Spieler nehmen etwa 5 bis 8 Schritte vor einem faustgroßen Loch im Boden Aufstellung. Jeder wirft nun 3 oder mehr Schusser nach dem Loch. Die Spieler haben die Schusser ins Loch zu schieben. Wer die letzte Kugel einlocht, ist Sieger und erhält entweder alle Murmeln oder einen zuvor ausgehandelten Einsatz.

Bild: pixabay
Text: Adele Schütz

Schmankerl

Ein Sonntagnachmittag im Winter, Schnee, Sonne und Zeit – was gibt es da Schöneres, al...

Winterwanderung zur Kehlkapelle

Beitrag vom 10.01.2021, Schmankerl

Ein Sonntagnachmittag im Winter, Schnee, Sonne und Zeit – was gibt es da Schöneres, als mit der besten Freundin einen ausgedehnten Spaziergang zu unternehmen und dabei neue Orte zu entdecken? Wir starten in Ursulapoppenricht und machen uns auf in Richtung Höhengau. Die Bewegung an der kalten, klaren Luft tut nach den vielen trüben Tagen sehr gut, und die Gesellschaft natürlich auch, besonders in Zeiten von Corona.

Ganz genau wissen wir noch nicht, ob wir auch da landen, wo wir es vorhaben; vorsichtshalber orientieren wir uns an der Straße. Aber schließlich ist der Weg das Ziel und es gibt überall viel herrliche Natur zu entdecken. Die ordentliche Steigung und unser Tempo bringen uns trotz der Temperaturen zum Schwitzen. Bald schon entdecken wir eine erste Kapelle und kurz darauf eine weitere: Schwemmkapelle und Neukapelle. Ein Wegweiser in unmittelbarer Nähe zeigt uns, dass wir noch richtig liegen, und führt uns in den Wald.

Auf manchmal matschigen Pfaden bewegen wir uns durch eine Zauber-Landschaft – die Sonne bricht hier und da durch die verschneiten Äste und taucht Teile des felsigen Walds in ein warmes Licht. Während wir uns noch fragen, wie weit es wohl bis zur Kehlkapelle ist, stehen wir plötzlich vor ihr. Die in einen pyramidenförmigen Standsteinblock gemeißelte und heute schneebestäubte Andachtsstätte wirkt unspektakulär und gleichzeitig beeindruckend. Sie strahlt eine angenehme Ruhe aus, die dadurch verstärkt wird, dass hier kaum andere Menschen unterwegs sind. Eine Weile stehen und staunen wir. Dann gehen wir doch lieber wieder der inzwischen tiefstehenden Sonne entgegen, die einen herrlichen Winterabendhimmel vor uns ausbreitet.

Viele noch unentdeckte Wege und die schöne Landschaft machen Lust, die Gegend häufiger und auch zu anderen Jahreszeiten zu erkunden. Mit roten Backen und sehr zufrieden kommen wir zurück; wir haben heute viel Wald, frische Luft und schöne Erlebnisse getankt.

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Räuchern ist eine sehr alte, in allen Kulturen übliche Tradition. Die Gründe daf&u...

Räuchern bereichert das Leben

Beitrag vom 06.10.2020, Beliebt

Räuchern ist eine sehr alte, in allen Kulturen übliche Tradition. Die Gründe dafür sind ritueller und therapeutischer Art, etwa die Stärkung des Immunsystems oder die Reinigung und Haltbarmachung von Lebensmitteln. Die Sammelzeit für Pflanzen ist im Herbst vorbei, sie haben keine Kraft mehr. Dies gilt aber nicht für Wurzeln und Harze.

Eine Räuchermischung sollte aus höchstens neun Bestandteilen bestehen: einer Wurzel, zwei Harzen und mehreren Kräutern. Ab Maria Lichtmess werden üblicherweise Haus und Hof ausgeräuchert. Wichtige Pflanzen dabei sind Salbei und Thymian. An Ostern kommen vor allem Harze wie Weihrauch und Myrrhe zum Einsatz, aber auch Fichten- und Kiefernharz.

Im Wonnemonat Mai werden sinnliche Düfte wie Rose, Lavendel und Myrte verwendet. Zur Sommersonnenwende im Juni sind dies Wetterkräuter wie Johanneskraut, Beifuß, Königskerze und Eisenhut. Mitte August, an Mariä Himmelfahrt, werden die Kräuterbuschen gesegnet, die die Kraft des Sommers in sich tragen. Heilkraft haben in dieser Zeit Holunder und Weißdorn.

Im Herbst kommen oft Minzsorten zum Einsatz, im November Ahnengewürze wie Engelwurz, Wacholder und Misteln. Zur Winter-/Sommerwende im Dezember und in den Raunächten kommen Bartflechte, Schafgarbe, Lorbeer und Baldrian zum Zug.

 Diese und weitere Veranstaltungen bietet die AOVE in Zusammenarbeit mit Adolfine Nitschke an.

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Als Marterlbeauftragter der Stadt Schnaittenbach bietet "Bebbo" Schuller regelmäßig F&...

Marterlwanderung in und um Schnaittenbach

Beitrag vom 05.10.2020, Beliebt

Als Marterlbeauftragter der Stadt Schnaittenbach bietet "Bebbo" Schuller regelmäßig Führungen in Schnaittenbach sowie in verschiedenen Ortsteilen an (Kemnath, Mertenberg, Holzhammer, Neuersdorf, Seblasmühle, Forst). Unterwegs erklärt er Sinn und Zweck von Flurkreuzen, Bildstöcken und Erinnerungstafeln, in katholischen Gegenden alle als „Marterln“ bezeichnet. Sie sind Zeichen des christlichen Glaubens und sollen die vorbeigehenden Menschen einladen zu Besinnung und Gebet. Anlässe zur Errichtung waren die verschiedensten, angefangen von Gedenkkreuzen, die an Orten von Unfällen und Verbrechen aufgestellt sind. Darüber hinaus wurden Martern erreichtet aus Dankbarkeit, weil Menschen von Seuchen, Krieg und Krankheit verschont wurden. Außerdem gibt es Votivkreuze, wenn diese aufgrund eines Gelübdes aus Dank zur Errettung aus einer Notlage gestiftet und errichtet wurden. Pest-, Florianikreuze wurden in früheren Jahrhunderten aufgestellt, um an Pestepedemien oder Brandkatastrophen zu erinnern.

Schmankerl
01.10.2020

Der Fahrrad-Parcour ist 500 Quadratmeter groß. Die Strecke umfasst 110 Meter. Sie dient der...

Pumptrack Elbart

Beitrag vom 01.10.2020, Schmankerl

Der Fahrrad-Parcour ist 500 Quadratmeter groß. Die Strecke umfasst 110 Meter. Sie dient der Förderung der Koordination und dem Techniktraining fürs Radfahren im Gelände. Der Pumptrack ist täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Es besteht Helmpflicht.

Adresse: Mergelweg, 92271 Freihung OT Elbart

Bild: Siggi Bock. Mit im Bild von links Jürgen Götz, Christian Wiesneth, Johannes Ott, Waltraud Lobenhofer, Patrick Schwemmer, Klaus Siegert, Max Heindl. 

Highlight

Die Kinder und Jugendlichen in Sorghof haben Grund zur Freude: Die örtliche Skateranlage ist...

Skateranlage Sorghof - Attraktion für Kinder und Jugendliche

Beitrag vom 16.09.2020, Highlight

Die Kinder und Jugendlichen in Sorghof haben Grund zur Freude: Die örtliche Skateranlage ist um eine Attraktion reicher geworden. Seit der Eröffnung der Anlage im Jahr 2002 werden die verschiedenen Halfpipes und Rampen mit großer Begeisterung genutzt. Seit 2020 gibt es nun auch noch eine Rampe als Erweiterung. Deren Außenmaße betragen 8,00 x 5,00 Meter bei einer Höhe von 1,50 Meter.

Adresse: Altenweiherstraße, 92249 Vilseck OT Sorghof

Komoot-Tour

Spätsommer, herrliches Wetter, ein freier Nachmittag – und eine Einladung zum 

Experimenteller Radl-Genuss

Beitrag vom 15.09.2020, Komoot-Tour

Spätsommer, herrliches Wetter, ein freier Nachmittag – und eine Einladung zum Stadtradeln Amberg in der Schultasche. Da machen wir mit, waren meine Jungs und ich uns einig. Die Route ist schnell gefunden: Hahnbach – Altmannshof und zurück. Für mich gleichzeitig die Gelegenheit, komoot zu testen. Die Anwendung ist einfach und es macht Spaß, die Tour aufzuzeichnen sowie mit Bildern aufzuwerten.

Auch die Kinder finden es spannend: Wie viele Kilometer haben wir denn schon? Und wie schnell fahren wir eigentlich? Unterwegs begegnen uns viele andere Radler und Spaziergänger. Die Jungs haben mehr das Ziel vor Augen, ich schau mich auch gern links und rechts um und genieße die herrliche Landschaft im Sonnenschein.

Auf dem Rückweg machen wir mehrmals Halt, auf der Strecke liegen nämlich einige Geocaches, die wir so im Vorbeiradeln auch gleich mitnehmen. Die Verstecke führen uns an Ecken, die wir uns sonst vermutlich nicht so genau angeschaut hätten. Manche sind ganz schön knifflig; um so mehr freuen wir uns über die kleinen Erfolge. Den Rest des Weges radeln wir gemütlich heim. Spaß hats gemacht!

Zur Komoot-Tour

Für Kinder

„Wie sehen die Zähne von einem Biber aus?“ Solche und ähnliche Fragen begeg...

Geheimnisvolle Wald- und Märchenwelt

Beitrag vom 13.08.2020, Für Kinder

„Wie sehen die Zähne von einem Biber aus?“ Solche und ähnliche Fragen begegnen Jäger Franz Erras, wenn er mit Klein und Groß unterwegs ist. Mit seinen Antworten und mit Erzählungen vom Leben in Wald und Wiese kann er den wissbegierigen Kindern und so manchem Elternteil einiges beibringen und zeigt unterwegs die „Wohnungen“ von Biber, Dachs, Fuchs und Ameisen. Märchenerzählerin Gretl Mildner bereichert die Wanderung mit zauberhaften und tiefgründigen Geschichten wie der vom schlauen Eichhörnchen, vom Fuchs der fliegen wollte, von der wunderschönen Maus oder vom Stein, der lieber ein Schmetterling sein wollte.

Eine geführte Tour mit Jägerlatein und Märchen ist auf Anfrage bei der AOVE möglich.