Abwechslungsreiche Landschaften, die zum Wandern und Radeln einladen, eine ausgeprägte Industriegeschichte, Klöster und Kirchen, gelebte Traditionen bei Kirwan, Bergfesten und Festspielen spiegeln die Vielfalt unserer Region wider.
In der AOVE-Region gibt es viele Möglichkeiten, sein Hobby auszuüben. Tageskarten und weitere Infos erhalten Sie direkt bei den örtlichen Fischereivereinen:
Amberg:
www.fischereiverein-amberg.de
Hahnbach:
www.fischereiverein-hahnbach.de
Hirschau:
www.hirschauer-anglerfreunde.de
Für Poppenricht können Angeslcheine erworben werden bei:
- Familie Ulrich Hahnbach/Laubhof Telefon: 09664/307
- Familie Weiß, Poppenricht/Altmannshof 09621/614307
Vilseck:
Angeln an fließenden und stehenden Gewässern. Im Gasthof "Roter Hahn" in Schlicht sind Tageskarten und Wochenkarten erhältlich. Bei der Stadt Vilseck liegt ein Infoblatt mit aktuellen Preisen auf.
Tageskartenverkauf: Gasthof "Roter Hahn" (09622/8124)
Hr. Richard Prechtl
Marktplatz 35
92249 Vilseck/Schlicht
Tel.: 09662/8124
Der 32 m hohe Aussichtsturm steht auf dem über 600 m hohen Rödlas und bietet einen herrlichen Rundblick: Im Norden sieht man den Truppenübungsplatz Grafenwöhr sowie den Steinwald und das Fichtelgebirge, im Süden die Kleinstädte Schnaittenbach und Hirschau mit dem Monte Kaolino, im Westen die Berge der Fränkischen Schweiz und Osten das Grenzgebirge Tschechiens.
Rödlas 4
92242 Hirschau
Ortsteil Massenricht
Erbaut wurde der Goglhof 1767 und wurde bis 1909 als Vollerwerb geführt. Die aufwändigen Schnitzereien waren nur durch die Mitgift einer Müllerstochter aus Holnstein im Jahre 1765 möglich. Erst 1865 erlaubte ein Grundstücksverkauf an die Eisenbahn einen bescheidenen Anbau im Westen für dieAusträgle. Ab 1940 bis 1991 war er in wechselndem Besitz und wurde 1991 durch Margarete Jäkel mit dem Vorsatz erworben, aus dem Hof ein Museum zu machen.
Durch umsichtige Restaurierungen gelang es, den ursprünglichen Zustand des Bauernhauses nahezu überlieferungsgetreu wiederherzustellen. Die kunstvollen Verzierungen im Giebelfachwerk und am Dachstuhl sind einmalig in der Oberpfalz. Dder Kern des Wohnstallhauses mit der Schwarzen Küche und der geräumigen Stube mit dem behäbigen Kachelofen ist fast unverändert erhalten. Dies alles legt Zeugnis ab von einem bescheidenen und arbeitsreichen Leben der Bauern. Der Hof wird nach ökologischen Grundsätzen bewirtschaftet und erhielt im Jahr 2000 die Grüne Hausnummer, die Besitzerin M. Jäkel wurde mit dem Kulturpreis des Bezirks Oberpfalz und mit der Denkmalschutzmedaillie des Bayerischen Kultusministeriums ausgezeichnet.
Gesamte Weglänge: 47 km
Kaum ein anderer Landstrich vereint mehr geologische Strukturen als das Amberg-Sulzbacher Land.
Im Osten reicht mit dem Naabgebirge ein Teil des kristallinen Grundgebirges hinein. Nach Westen schließt sich das Oberpfälzer Hügelland an. Im Süden und Westen bestimmt die Juralandschaft mit ihren hochaufragenden Riffen und beeindruckenden Felslabyrinthen das Bild. Wegen seiner abwechslungsreichen Landschaftsformationen ist die Gegend ein beliebtes Ziel für erlebnishungrige Radfahrer. Auf zwei geologiche Radtouren kann man sich auf die Spuren der Erdgeschichte begeben. Die erste Tour, "Geologische Streifzüge im Bruchschollenland", behandelt Themen wie den Bleierzbergbau im Raum Freihung, die Vilsquelle oder die farbenprächtigen Sandgruben von Atzmannsricht. Die zweite Tour, "Berge und Täler im Laufe der Erdgeschichte", informiert unter anderem über den Naabgebirgsgranit und die Fensterbachstörung.
Entlang der Strecken wurden an den Geotopen informative und großformatige Schautafeln angebracht. Sie erläutern und erklären auf leicht verständliche Weise geologische Prozesse. So erradeln sich die Pedalritter allerhand Wissenswertes über die Region. Zum Beispiel, dass das Hahnbacher Becken eigentlich ein Sattel ist, dass bei Pennading einst eine Wüste war, oder dass sich zur Zeit der Dinosaurier ein fränkisch-oberpfälzischer Mississippi bei Amberg in das Jurameer ergoss.
Markierung: “GeoTour”
Streckenlänge: 12 km
Gehzeit: 3,5 bis 5 Std. (mit Abstecher)
Besonderheiten: Buchbergfest (1. Sonntag im August)
Vom Rathausplatz aus geht man in südlicher Richtung über die Rosenbühl- und Dr.-Carl-Eibes-Straße, vorbei an den unteren und oberen Wasserhäusln, gelangt zur Fensterbachquelle und stößt wenig später auf den Senderweg. Bis zu diesem Punkt ist der Weg identisch mit der Trasse der Bernsteinstraße. Hier ist nach rechts ein Abstecher zum Rotbühlsender - dem Wahrzeichen des Buchberges - möglich. Linkshaltend überquert man die Kreisstraße AS 19 und es geht weiter zum Gipfelkreuz, dem Georg-Landgraf-Denkmal und dem sog. "Schlößl." Über die obere Hütte und nach einem Abstecher zur Keltenfliehburg und der Nepomukkapelle kommt man zur bewirtschafteten Buchberghütte. Anschließend geht es über den Wanderparkplatz und die Waldabteilung „Haar“ zurück nach Schnaittenbach zum Ausgangspunkt.
Der ca. 2,5 Kilometer lange Lehrpfad liegt im Leinschlag, in der Vilsecker Mulde zwischen Freihung und Vilseck. Der Name Leinschlag kommt vom Gemeinen Lein (Flachs), der zu früheren Zeiten dort bis ca 1900 angebaut wurde. Heute steht dieser Name für ein Rückzugsgebiet für heimische Tierarten wie den Biber ebenso wie für Artenvielfalt. Das Areal umfasst ca 120 ha. und bietet neben herkömmlichen Wald- und Wiesenflächen auch ein Flach- bzw. Übergangsmoor. Informationstafeln sowie ein Aussichtsturm stehen Naturinteressierten zur Verfügung.
Anfahrt: Staatsstraße 2166 Vilseck - Freihung
Streckenlänge: 17 Kilometer
Gehzeit: ca. 4,5 Stunden
Besonderheiten: Schmelzmühle, Hämmerleinsmühle
Der Bleierzweg startet in der Ortsmitte oder am Bahnhof.
Zunächst geht es am Rand des ehemaligen Geländes der Grube Vesuv entlang, vorbei an der ehemaligen Pegmatitgrube gelangt, nach Thansüß und gelangt über den Kohlbühl nach Tanzfleck. Im weiteren Verlauf der Wanderung steigt man ins Vilstal hinab. Die Vils entspringt nur wenige Kilometer südlich von Freihung. Die Wanderung passiert unter anderem die Schmelzmühle und die Hämmerleinsmühle, ehe der Ausgangspunkt des Rundwanderweges in Freihung wieder erreicht ist.
Markierung: Bl
Die Burg Dagestein wurde im Laufe des 12. Jahrhunderts aus Stein erbaut. Sie gehörte zum Besitz des Hochstifts Bamberg. Die erste Nennung erfolgte 1190, 1205 wurde ein Megelaus von Dagestein in einer Urkunde als Zeuge genannt. Nach seinem Tod und dem Aussterben des Geschlechts nannten sich die Herren der Burg, die Pfleger für den Bamberger Bischof, nach der aufstrebenden Stadt Vilseck. Der Burgturm ist der älteste noch erhaltene Teil der Burganlage. Die beiden Untergeschosse stammen aus der Zeit um 1200, die übrigen entstanden im 14. Jh., Anfang des 19. Jh. wurde das oberste Stockwerk, in dem die Wohnung des Stadttürmers untergebracht war, abgetragen. Das Erdgeschoss mit seinem spätromantischen Kreuzrippengewölbe war ursprünglich eine Torhalle und der Zugang zur Burg. Bei der Restaurierung wurden die Steine weder behandelt noch abgestrahlt, um den 800 Jahre alten Charakter zu erhalten. Vor der Restaurierung war der Eingang zur ehemaligen Burgkapelle zugemauert. Zum Vorschein kam ein einfach gestuftes romanisches Säulenportal, das deutschlandweit eine Rarität darstellt. Ebenso freigelegt wurde ein Chorbogen, hinter dem sich Secco-Malereien verbargen, die im 14. Jh. entstanden sein dürften. Die Anfänge der Burg sollen schon im 9. oder 10. Jahrhundert liegen. Vielleicht bildete sie einen Teil des Burgennetzes gegen die Slawen und diente zur Überwachung der Straße nach Eger.
Johann Prechtl
Massenricht 16
92242 Hirschau
Telefon: 09608 / 92 36 30
E-Mail: johann-prechtl@web.de
Landkreismarkierung 21
Streckenlänge: 12 Kilometer
Gehzeit: etwa 4 Stunden
Besonderheiten: Monte Kaolino, Rotbühlsender, Arberwiese
Drei Gipfel: Wenzelberg ?Rotbühl ?Buchberg, Teile des zum Oberpfälzer Wald gehörenden Naabgebirges.
Nach dem Trubel im Freizeitzentrum am Monte Kaolino findet man beim Marsch in waldreicher Umgebung über diese Gipfel Ruhe und Entspannung. Ein kurzer Abstecher von der Wanderstrecke ?weg vom 130 Meter hohen Rotbühlsender Richtung Hainstetten ?führt zur „Arberwiese? von der man aus bis zum Arber sehen kann. Vom Abstecher zurück wendet sich der Weg vom Rotbühlsender Richtung Norden, verlässt den Wald mit Blick auf das Kaolinabbaugebiet Hirschau-Schnaittenbach und verläuft am Rande des Abbaugebietes zurück zum Monte Kaolino.
Streckenlänge: 13 Kilometer
Gehzeit: ca. 3 bis 4 Stunden
Der Drei-Täler-Wanderweg führt über das Lohbachtal vorbei am Traglhof zum Fuße des Rotbühls, auf dessen Gipfel der markante Rotbühlsender steht. In einem langgezogenen Talraum folgt man dem Lauf des Fensterbaches im gleichnamigen Tal nach Pursruck. Hier erblickt man den wuchtigen Turm der Pfarrkirch St. Ursula. Über einen leichten Höhenrücken wird Lintach erreicht. Hier lohnt sich besonders ein Besuch der Pfarrkirche St. Walburga, eine der schönsten barocken Landkirchen dieser Gegend. Über das Hennenbachtal führt der Weg wieder zurück nach Freudenberg.
Gesamte Weglänge: 37 km
Die Route führt durch das Hügelland rund um Hirschau, der Stadt der weißen Erde.
Den Namen trägt sie wegen des Tagebaus auf Kaolin abgebaut. Als „Abfallprodukt“ fällt weißer Quarzsand an. Im Laufe der Zeit wuchs daraus ein weißer Berg, der Monte Kaolino. Des weiteren führt die Tour nach Großschönbrunn zur Vilsquelle. Bei aller Radellust sollte man einen Besuch des Kräutergartens in Schnaittenbach nicht vergessen.
Mit dem Dünenbad am Fuße des Monte wurde ein Freibad angesiedelt, das ein echter Anziehungspunkt für Besucher ist. Es umfasst eine 50-m-Wasserrutsche, außerdem ein 70 qm große Kinderbecken als Segelschiff, das eine Segelschiffsreise durch die Kaolinregion symbolisiert. Das Erlebnisbecken mit Sprudler und Schwalldüsen repräsentiert die Technik aus der Aufbereitung wie Hydrozyklon und Aufstromklassierer. Zusätzlich ist ein neues 25-m-Schwimmbecken mit Sprungbereich gebaut worden. Umkleideräume und sanitäre Anlagen sind auf den neuesten und modernsten Stand. Die Beheizung erfolgt durch Solarabsorber und einem Blockheizkraftwerk.
Streckenlänge: 19 Kilometer
Gehzeit: ca. 5 Stunden
Besonderheiten: Burgkapelle Breitenstein, Johanniskapelle
Die Edelsfelder Schlaufe verbindet mehrere Landschaftstypen. Von den Ausläufern der Kuppenalb, über den Hahnenkamm geht es durch die Oberpfälzer Hügellandschaft wieder zurück in die Kuppenlandschaft.
Ihren Beginn nimmt die Wanderung auf dem Gipfel der Hohen Zant. Man wandert nach Osten an der Appelhöhle vorbei zur bemerkenswerten Dünenlandschaft des Hahnenkamms. Sich nach Norden wendend erreicht man Edelsfeld und spaziert an Niederärndt vorbei nach Kleinalbershof. Ab Pruihausen führt der Schlaufenweg nochmals durch die Kuppenalb. Der in die Schlaufe eingebundene Felsensteig über die Königsteiner Steinberge bildet den fulminanten Schluss des Wegs ehe der Zielort Königstein erreicht wird. In Verbindung mit einem Abschnitt der Königsteiner Schlaufe ergibt sich ein Rundwanderweg, für den zwei Tage eingeplant werden sollten.
Markierung: der Weg ist fast durchgehend mit Blaustrich markiert, lediglich ein kurzer Streckenabschnitt von etwa 1,5 Kilometern Länge kurz vor Markt Königstein ist mit Rotring gekennzeichnet.
Im Juli 2000 wurde in Vilseck das bundesweit erste Spezialmuseum zum Türmerwesen eröffnet. Im Vogelturm, dem Wahrzeichen Vilsecks, wird auf vier Stockwerken und ca. 120 qm dieser Handwerksberuf präsentiert. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei die Oberpfalz, in der es besonders viele Türmer gab, wohl aufgrund der Entwicklunggeschichte des heutigen Regierungsbezirks. Fast jeder Ort, jede Herrschaft und Grafschaft, jedes Herzogtum wollte sich durch einen Wächter vor Gefahren gewarnt und zudem angemessen musikalisch repräsentiert wissen. Die Hauptaufgaben der Türmer waren Wache und Musik. In vielen Orten sind Türmer nachweisbar, obwohl kein geeigneter Turm existierte. Dort waren sie als reine Stadtmusiker tätig. Das Erste Deutsche Türmermuseum präsentiert die letzten erhaltenen Objekte der Oberpfälzer Türmerkultur, so z.B. eine rote Türmerfahne, die am Tage im Brandfall aus dem Fenster gehängt wurde, um die Richtung des Brandes zu weisen.
Streckenlänge: 7,8 Kilometer
Gehzeit: etwa 2 Stunden
Besonderheiten: Wallfahrtskirche Mariahilf
Die Etappe führt in eine vielgestaltige Kulturlandschaft. Die Etappe ist auch deshalb so kurz, da die Altstadt von Amberg zur Besichtigung einlädt. Wanderer sollten sich auf jeden Fall für diese alte Erzstadt Zeit nehmen, denn durch das Eisenerz ist Amberg bedeutend und reich geworden.
Über den Mariahilfberg folgt man einem
Wegstück, das östlich hinabführt und durch einen Mischwald verläuft. Schon bald ist der Ortsrand von Raigering in Sicht. Es folgt ein Waldspaziergang mit einigen Schritten durch einen Friedhof. Der weitere Weg führt auf die Höhen nördlich von Krumbach und Engelsdorf. Dort begegnen dem Wanderer Kiefernhänge, Felder, Waldpfade und weitläufige Ausblicke. Demnächst muss der Schreierberg erklommen werden, um später an Feldern und Fischweihern vorbeizuschlendern. Ab Schlauderhof führt der Erzweg größtenteils durch den Wald. Unser Etappenziel Paulsdorf liegt nicht direkt an der Trasse, sondern kann ganz einfach von Norden oder von Osten über Altenricht (Erzabbau) erreicht werden.
Streckenlänge: 16 Kilometer
Gehzeit: 4 Stunden
Besonderheiten: Kulturschloß Theuern, Bergfried Ebermannsdorf
Mit dem Abbau von Eisenerz in Altenricht und Ebermannsdorf sowie durch das Hammerschloss Theuern hat die Tour einen großen montangeschichtlichen Bezug. Wälder, Bach- und Flusslandschaften sowie Hochflächen
spiegeln die landschaftliche Vielfalt der Etappe wider.
Eine Brotzeit für die Rast unterwegs ist empfehlenswert. Von Paulsdorf muss man zunächst zur Haupttrasse Erzweges wandern. Das Rotkreuz leitet auf wilden, unberührten Pfaden in endlos weiten Kiefernwäldern durch den ruhigen, bisher kaum bekannten Freihölser Forst. Der Bahnlinie folgend werden Baggerseen erreicht. Nach der Überquerung der Bundesstraße wandert man durch eine Sandgrube mitten im Kiefernwald. Vor der Überquerung der Autobahn passiert man das Gelände der ehemaligen Grube Luxemburg (Lehrpfad) und kommt nach Ebermannsdorf. Nach der Ortschaft folgt man dem Eisenbach hinab zur Vils und steigt von dort auf die Hochfläche vor Theuern. Ins Vilstal hinabwandernd wird Theuern erreicht.
Streckenlänge: 10,5 Kilometer
Gehzeit: etwa 3 Stunden
Besonderheiten: Schlackenberg, Bergbauschaustollen, Kurfürstliches Schloss
Auf dieser Etappe erlebt man die Wälder des Sulzbacher Stadtwalds in der Oberen Wagensass, genießt die lieblichen, felsumstandenen Ausläufer der Kuppenalb und wird dann gefangen von den weiten Aussichten auf den Oberpfälzer Jura, das Vilstal und das Naabgebirge.
Vom Bahnhof in Sulzbach-Rosenberg aus begibt sich der Wanderer auf den Weg durch die Obere Wagensass nach Breitenbrunn, wo er auf die idyllischen Sieben Quellen trifft. Begleitet vom Breitenbrunner Bach werden bald der Schlackenberg und das alte Stahlwerk Maxhütte passiert. Der Markierung weiter folgend, erklimmt man den Erzberg. Über Wiesen und durch Wälder führt der Erzweg nach Häringlohe und später auf den Rücken des Kühbergs. Vorbei an Karmensölden und Schäflohe wird oberhalb von Neuricht weiter gewandert. Hier liegen im Wald verborgen mehrere Schachteingänge, die zur Luitpoldhütte gehörten. Wenig später muss am Stadtrand von Amberg die Vils überquert werden. Bergan wird der Mariahilfberg erklommen, der mit der bekannten Wallfahrtskirche und einer grandiosen Aussicht auf Amberg aufwartet. Stufen unterhalb der Bergwirtschaft führen in die Altstadt von Amberg.
Streckenlänge: ca. 11 Kilometer
Gehzeit: 3 Stunden
Besonderheiten: Bruder-Konrad-Kirche, Iber
Ausgangspunkt ist die Ortschaft Süß, nördlich von Hahnbach, im erdgeschichtlich und bei den Geologen bekannten „Hahnbacher Becken“ gelegen. Die Wanderung führt nach leicht an-steigenden, rechtwinkeligen Anwandwegen durch fruchtbare Felder und ausgedehnte Feucht-biotope, vorbei an Fischteichanlagen durch das wildreiche Waldgebiet „Neuried“.
Über den „Eberhardsbühler Weg“ gelangt man in eine offene Landschaft, wo sich dem Wan-derer ein herrlicher Rundblick eröffnet. Von dort geht es nun oberhalb der bewaldeten „Au-rangen“ entlang flußabwärts. Gegenüber dem Vilslauf ist ein 4 ha großes Vogelschutzgebiet ausgewiesen, aus dem verschiedenste Vogelstimmen zu entnehmen sind. Am Rande dieser Auenlandschaft mit Lichtungen, Weiden- und hohen Erlenbeständen versetzt, geht es immer geradeaus weiter, dem Ortsrand von Süß entgegen.
Für Gleitschirm- und Drachenflieger. Lage: bei Sitzambuch, 4 km SSO von Schnaittenbach, 15 km NO von Amberg, Nordosthang - Startrichtung 45° - Schneisenstart - Höhenunterschied 180 m. Die Gegend ist thermisch sehr aktiv. 1000 m Starterhöhung und weite Streckenflüge mit dem Wind sind keine Seltenheit. Strömt der Wind sauber von vorn an, d. h. es herrscht exakt Nordostwind, sind kaum Verwirbelungen zu erwarten. Es geht gleich tüchtig nach oben. Bei Nord- und Südostwind (sehr häufig!) ist ein Start nicht zu empfehlen. Zahlreiche Baumlandungen risikowilliger Piloten sollten Warnung genug sein. Schon mancher musste einige bange Stunden im Baum ausharren oder sein verbogenes Gestänge im hohen Gras der Liftschneise einsammeln.
Das Freudenberger Familienbad verfügt über einen großzügigen Kleinkinderbereich mit zwei Planschbecken, deren verschiedene Ebenen mit einer Rutsche verbunden sind. Das Nichtschwimmerbecken ist mit einer Großwellenrutsche, Nackendusche und einem Wasserpilzsprudler ausgestattet. Ein Beach-Volleyball-Feld und eine großzügige schattige Liegewiese ergänzen das Freizeitangebot.
Gesamte Weglänge: 33 km
Von Amberg nach Freudenberg gibt es auf dem Rundkurs einen bergigen Teil über Aschach und einen gemütlichen Heimweg über das Fensterbachtal.
Auf dem Weg von Hüttenhof nach Amberg südlich von Hiltersdorf der Haidweiher passiert. Von Kohlmühle aus verläuft in östlicher Richtung die Verbindung zwischen Vilstal und Naabtal entlang des Schweppermannradweges.
Gesamte Weglänge: 153 km
Kurzbeschreibung: Der Fünf-Flüsse-Radweg führt von Neumarkt i.d.OPf. auf den ehemaligen Treidelwegen des Ludwig-Donau-Main-Kanals über Berg b.Neumarkt i.d.OPf., Burgthann, Schwarzenbruck, Schloss Gugelhammer, Wendelstein und Worzeldorf. Auf städtischen Radwegen wird er durch Nürnberg geführt und erreicht am Wöhrder Stausee vorbei das Pegnitztal. Er folgt dem Lauf der Pegnitz über Lauf a.d.Pegnitz, Hersbruck, Happurg mit Stau- und Badesee bis nach Hohenstadt. Zwischen Hersbruck und Hartmannshof durchquert der Fünf-Flüsse-Radweg das Zentrum der "Hersbrucker Schweiz".
Weiter geht es durch das liebliche Hörgenbachtal bis nach Neukirchen b.Sulzbach-Rosenberg und zur historischen Herzogstadt Sulzbach-Rosenberg. Von Amberg führt der Radweg auf ehemaliger Bahnlinie über Theuern, Ensdorf, Rieden nach Schmidmühlen durch das reizvolle Vilstal. Von hier südwärts auf verkehrssicherer flussnaher Trasse weiter ins Naabtal zum Malerort Kallmünz.
Weitgehend und mit Ausnahme der Ortsdurchfahrten Radwege abseits des Verkehrs bzw. straßenbegleitend; am Ludwig-Donau-Main-Kanal verläuft der Radweg auf den historischen Treidelwegen beiderseits des Kanals.
Der Grün - Weiß - Weg
Länge: c. 133 km, ist Teil der Ostlinie der 4 Main-Donau-Wege
Markierung: Weiß - grün - weiß
Armesberg - Waldeck (mit Schlossberg) - Parkstein (Basaltkegel) - Rödlaser Berghütte mit Aussichtsturm - Schnaittenbach - Buchberg - Kulm (mit Aussichtsturm) - Nabburg - Neunburg vorm Wald - Thanstein - Schwarzwihrberg mit Burgruine - Rötz. Der Weg führt vom Fichtelgebirge nach Passau an der Donau. Den weiß-grün-weiß markierten Abschnitt schätzen Wanderer mit Vorliebe für einsame Waldstrecken.
LK-Nummerierung: 12
Streckenlänge: 6 Kilometer
Gehzeit: ca. 2 Stunden
Besonderheiten: Naturlehrpfad und Kräutergarten Edelsfeld
Freilandmuseum Eberhardsbühl
Mitteleuropäische Wasserscheide
Dieser Weg führt von Edelsfeld über den bewaldeten Hahnenkamm nach Bernricht und Schnellersdorf zurück zum Ausgangspunkt. Von der Westseite des Gasthofes „Goldener Greif?aus, geht es unter der Brücke der B 85 hindurch in Richtung Sportplatz.
Kurz vor dem Sportplatz lenkt ein Wegweiser nach links in Richtung Bernricht. Nach Verlassen des Weges biegt man rechts ab zur Asphaltstraße nach Bernricht, auf dieser geht es 400 m nördlich zu einer Baumgruppe mit Ruhebank. Von dort geht es auf der Asphaltstraße nach rechts weiter, bis links ein Wegweiser nach Schnellersdorf zeigt, der bis zum Ortsschild führt.
Bei der Wegtafel Nr. 12 geht es nach rechts auf der Asphaltstraße, bis links ein Weg Richtung Edelsfeld abzweigt. Nach 350 m geht es links zur Straßengabelung und auf bekanntem Wege abwärts zur Brücke nach Edelsfeld.
Streckenlänge: 17 Kilometer
Gehzeit: ca. 5 Stunden
Besonderheiten: Pfarrkirche St. Martin, Johannisbergkirche, Keltenwall
Der Höhenbergweg führt über die Drei-Kreuze zur 1652 errichteten Wallfahrtskirche St. Johann auf den 605 m hoch gelegenen Johannisberg. Vorbei an einer vorgeschichtlichen Keltenwallanlage wird der 652 m hoch gelegene Hirmerberg erreicht. Nach dem Abstieg öffnet sich ein schöner Blick auf das Schwandorfer Becken. Bei den „Vier Tafeln? einer markanten Wegkreuzung, zweigt der Weg zum 631 m hoch gelegenen Friedrichsberg ab. Beim Rückweg wird die sogenannte „Klaus’n?erreicht, die einen herrlichen Ausblick auf den Oberpfälzer und Bayerischen Wald bietet. Über Ellersdorf und Stauberhof wird dann wieder nach Wutschdorf zum Ausgangspunkt zurückgekehrt.
Der GeoPark Kaolinrevier Hirschau-Schnaittenbach, der am Parkplatz des Monte beginnt, befindet sich im größten Kaolingebiet Deutschlands, in dem bereits seit 1833 Kaolin-Bergbau betrieben wird. Die Rohstoffreserven reichen noch für einige Jahrzehnte. Neben der bereits seit langem laufenden Rekultivierung wurde für das gesamte Revier ein Nachfolgenutzungskonzept erarbeitet. Danach erfolgt die Umgestaltung der großen Tageabbaue zu einer Seenlandschaft. Der GeoPark Kaolinrevier Hirschau-Schnaittenbach zeichnet sich gegenüber anderen GeoParks dadurch aus, dass sich hier noch ein ständiger Wandel in der Industrielandschaft vollzieht und dieser dynamische Prozess in eindrucksvoller Weise erlebbar gemacht werden kann. Mit dem GeoPark werden Akzente gesetzt, die auch nach der Beendigung der Bergbautätigkeit die Bedeutung der Rohstoffnutzung für den Raum signifikant erkennen lassen. Auf die neuen Lebensräume von Tieren und Pflanzen wird insbesondere beim Industriepfad I eingegangen. Der Geopark Kaolinrevier versteht sich als Teil eines Netzwerkes, das sich auf Ostbayern und Westböhmen erstreckt. Der Lehrpfad umfasst 12 Stationen und beginnt am Fuß des Monte Kaolino in Hirschau. Da der Lehrpfad als Rundweg konzipiert ist, kann auch an der Infostelle in Schnaittenbach begonnen werden.
Der Jubiläumsweg führt von Schnaittenbach nach Amberg. Ausgangspunkt ist das Rathaus Schnaittenbach bis nach Amberg Ziegeltor (Länge 22 km). Wie bereits der Name schon aussagt, handelt es sich bei der Erstellung des Wanderweges um ein Jubiläum der beiden Städte Schnaittenbach - Amberg. Im Jahre 1954 stand die Stadt Amberg bei der Stadterhebung von Schnaittenbach Pate.
2004 jährte sich die Patenschaft zum 50. Mal, was Anlass zur Herstellung einer topographischen Verbindung war.
Kanuwandern auf der Vils
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Wanderwegbeschreibung zum ausdrucken
Wir starten in Mimbach am Dorfplatz Nähe der Dorfkapelle. Unser Wanderweg führt uns in nordöstliche Richtung zum oberen Dorfplatz. Gleich zu Beginn eines längeren Anstiegs betrachten wir eine chinesische Holzskulptur. Wir gehen geradeaus weiter bergauf, links am Feuerwehrgerätehaus vorbei. Nach etwa 400 m bergauf erreichen wir eine Wegkreuzung, an dem uns das Wanderzeichen „Rotes Kreuz“ Richtung Kehlkapelle führt. Hier wächst im Frühjahr der hohle Lerchensporn in den Farben lila und weiß, außerdem Buschwindröschen und die wunderbaren Leberblümchen. Nach einer Wanderbrücke führt uns der Weg weiter Richtung Höhengau. Etwa nach einer ½ Stunde und 2,5 km Wegstrecke erreichen wir die Kehlkapelle, welche in einen Sandsteinblock gemeißelt wurde. Sie ist 1749 von der Familie Winkler aus Höhengau errichtet worden. Nach kurzem Gedenken gehen wir weiter Richtung Höhengau. Bevor wir den steilen Berg zur Ortschaft erklimmen, wenden wir uns am Fuß des Berges nach rechts und erreichen hier nach etwa 150 m die sog. Schwemmkapelle aus dem 16. Jh., welche von Höhengauer Bürgern(Fam. Wagner) gepflegt wird. Hier überqueren wir die Kreisstraße und begeben uns weiter auf dem Rot-Kreuz-Weg Richtung Immenstetten. Nach insgesamt 5 km verlassen wir den Wald nach links und sehen nach einer Weile linkerhand das Kreuzwirtshaus (die Wirtschaft hat nur an bestimmten Tagen geöffnet). Unsere Wanderung führt an diesem Wirtshaus vorbei und dort geradeaus weiter auf einem Wiesenweg Richtung Steiningloh. Steiningloh erreichen wir nach insgesamt 6,5 km. Nach dem Erreichen der Ortsstraße gehen wir etwa 70 m nach rechts und biegen dann am neuen Feuerwehrhaus nach links ab. Bergauf geht es nun etwa 150 m weiter und wir sehen schon von weiten eine weitere, neu errichtete Kapelle stehen. Die Familie Graf aus der selben Ortschaft hat sich diese Kapelle zum Gedenken an die hl. Gottesmutter Maria gebaut (wird jetzt Norbert-Kapelle genannt). Unsere Wanderung führt uns nach diesem Gedenkort weiter in nördliche Richtung zu einem mit Birken gesäumten Berg. Nachdem wir diesen passiert haben erreichen wir eine Weggabelung. Hier haben wir km 7,5 erreicht. Auf dem nun befindlichen Grün-Kreuz-Weg und zugleich Mausbergwallfahrtsweg marschieren wir nach rechts Richtung Mausdorf weiter. Wenn wir unsere Blicke zurückwerfen, können wir das Krumbachtal, die Mariahilfbergkirche und den Stadtteil Raigering entdecken. Rechter Hand sehen wir den Blauberg, die Windräder von Witzlricht und den Rotbühlsender. Immer am Waldrücken entlang kommen wir bei km 8 an einen Wegweiser, wir gehen hier links Richtung Mausdorf und kommen nach 150 Metern an einer weitere Wegkreuzung. Der Wanderweg führt uns weiter nach links, an einem Wasserhäuschen vorbei Richtung Mausdorf, das noch etwa 750 m entfernt ist. Nach dem Verlassen des Waldes erblicken wir Sulzbach-Rosenberg, den Ortsteil Rummersricht und am Horizont die Berge des Birglandes und der Hersbrucker Schweiz. Außerdem erblickt man bei gutem Wetter die Stadtkirche von Sulzbach-Rosenberg. Rechts von uns sind die Sandlöcher von Atzmannsricht, das Kainsrichter Windrad und die Ortschaft Gebenbach zu sehen. In der Ortschaft Mausdorf angekommen ist linker Hand ein historischer Getreidespeicher aus dem 16./17. Jh. mit einer angebauten Marienkapelle von 1724 zu betrachten. Nach weiteren 500 Metern und insgesamt etwa 10,5 Kilometern Wegstrecke erreichen wir nach etwa 2 ½ – 3 Stunden unseren Ausgangspunkt in Mimbach wieder. Die Wanderer sind auf Selbstverpflegung angewiesen, da es an der Wanderstrecke keine Einkehrmöglichkeit gibt.
Text: Werner Duschanek Bild: Werner Duschanek
Länge: ca. 81 km
Markierung: Gelb - rot - gelb (vertikal)
Strecke: Amberg - Freudenberg - Nabburg - Obermurach - Oberviechtach - Schönsee - Stadlern - Schwarzach Man kann den Weg auch als östliche Verlängerung des Anton-Leidinger-Weges (Nürnberg-Amberg) verstehen. In Schwarzach ist für Wanderer Grenzübertritt nach Tschechien möglich.
Die Doppelkegelbahn befindet sich im Landgasthof Dotzler, Hauptstraße 16 in Freudenberg. Ruhetag ist Mittwoch ab 14.00 Uhr und Donnerstag ganztägig. Weitere Infos erhalten Sie unter lgm.dotzler@t-online.de.
Der Kräutergarten in Edelsfeld mit seiner geschichtsträchtigen Vergangenheit inspirierte den Naturliebhaber Ernst Pickel aus Schnellersdorf, rund um den Hahnenkamm einen Naturerlebnispfad anzulegen. Der Kneipp-Kräutergarten wird von seiner Frau und ihm ständig betreut und lädt zum Verweilen ein. Ernst Pickel bietet sachkundige Wanderungen rund um das sehenswerte Areal an, Tel. 09665/733.
Der Kräutergarten, zentral bei Kirche und Rathaus direkt an der B 14 gelegen, mit Hunderten verschiedener Blumen, Kräuter, Gewürze und anderer Pflanzen ist eine "Oase der Sinne" - ein Erlebnis zum Sehen, Riechen, Fühlen und Erspüren. Große Bereiche sind speziell für Behinderte eingerichtet; viele Pflanzen in Blindenschrift gekennzeichnet. Ein Traum für jedes Gärtnerherz: traditioneller Bauerngarten, Hildegard-von-Bingen-Kräutergarten, Hochbeete für Kräuter und Blumen, von Pflanzen abgeschirmte Ruheinseln, mediterrane Planzvorschläge, Integration von Kunst im Garten, alte Rosensorten, Neuzüchtungen und, und, und. Der Garten wechselt im Laufe des Jahres immer sein Gesicht. Das Kräutergarten-Team bietet außerdem viele interessante Aktionen.
Ein Wanderweg mit Kunstwerken. Die Skulpturen, Steine, Baudenkmäler und Klangspiele stehen in direktem Zusammenhang zu ihrem Standort und regen zum Sehen, Fühlen, Hören und Nachdenken an. Der Kulturweg wird durch eine Kirche als Symbol gekennzeichnet und hat seinen Ausgangspunkt beim Café Heldrich und beim Hotel Goldener Greif (Gehzeit ca. 90 Minuten).
Hoch droben auf dem Kutscherbock, vor sich die trabenden Rösser mit wehenden Mähnen - einfach ein Erlebnis. Um sich nichts anderes als freie Natur und ab und zu das Schnauben der Pferde - das macht nicht nur Familien Spaß.
Gasthof Weich, Hirschau, Hauptstraße 64, Telefon: 09622 / 22 76
Streckenlänge: ca. 11 Kilometer
Gehzeit: etwa 3,5 bis 4 Stunden
Besonderheiten: Wallfahrtskirche Mausberg
Mausdorfer Getreidekasten
Mausbergfest (September), Kehlkapelle
Ausgangspunkt ist das Feuerwehrhaus in Ursulapoppenricht. Eine Anhöhe hinauf, vorbei an Kehlweihern, kommt man zu einem Hügel, von dem aus schon die ersten Häuser von Mim-bach zu sehen sind. Weiter, am Wirtshaus „Goldenes Rössl“ vorbei, geht es links auf einen Waldweg, der direkt auf den Mausberg führt. Für die Wallfahrtskirche auf dem Mausberg sollte man sich – nicht zuletzt wegen der malerischen Aussicht auf das nahe Gebenbach – Zeit nehmen. Ein Feldweg führt nach Mausdorf zurück. Vom dortigen Getreidekasten aus wendet sich die Wanderroute einem Anstieg nach Osten zu. Nun gelangt man zum höchstgelegenen Punkt der Strecke, der „Mühlhoi“. Hier führt der Weg wieder aus dem Wald heraus. Der Stra-ße folgend, erreichen wir die Ortschaft Höhengau. Hier bietet sich ein Abstecher zur ge-schichtsträchtigen Kehlkapelle anbietet. Geradeaus weiter führt der Rundweg bergab Rich-tung Ursulapoppenricht.
Der Monte Kaolino mit seinen 120 m Höhe als größte Sanddüne Europas ist ein wahres Eldorado für Bretterfreunde und Funsportler. Genießen Sie den weißen, feinen Sand, der für einzigartiges Flair und Badegefühl wie in der Karibik sorgt. Ski- und Snowboardfahren über die Sandpiste mit Kurven und Kapriolen hinab ins Tal - das alles in Badehose und Bikini. Und mit dem Lift - nicht nur für Brettlfans - geht es bequem nach oben, wo man den einzigartigen Panoramablick über die reizvolle Landschaft und den neuen Freizeitpark geniesen kann. Der freizeitpark lässt keine Wünsche offen: Dünenfreibad, Campinganlage, Abenteuerspielplatz, Waldhchseilgarten, Sommerrodelbahn, Event-Area und Farbenwald. Für jeden ist etwas dabei! Mit dem Dünenbad am Fuße des Monte wurde ein Freibad angesiedelt, das ein echter Anziehungspunkt für Besucher ist. Es umfasst eine 50-m-Wasserrutsche, die den Drive vom Monte Kaolino darstellt. Außerdem bildet das 70 qm große Kinderbecken ein Segelschiff, das eine Segelschiffsreise durch die Kaolinregion symbolisiert. Das Erlebnisbecken mit Sprudler und Schwalldüsen repräsentiert die Technik aus der Aufbereitung wie Hydrozyklon und Aufstromklassierer. Zudem ist ein neues 25-m-Schwimmbecken mit Sprungbereich gebaut worden. Umkleideräume und sanitäre Anlagen sind auf den neuesten und modernsten Stand. Die Beheizung erfolgt durch Solarabsorber und einem Blockheizkraftwerk. Der nahe gelegene Wald-Hochseilgarten umfasst Selbstsicherungsparcours. Das Konzept ist das eines Abenteuerparks mit eigenverantwortlichem und selbständigem Begehen der Parcours bzw. Elemente. Nach einer Einweisung in einem bodennahen Parcours (Kinderspielplatznorm) stehen dem Besucher vier Parcours unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades zur Verfügung: Es gibt zwei blaue, eine rote und eine schwarze Route. Die Klassifizierung ist wie bei Skipisten bewertet. Die Höhen bewegen sich von ca. 4 m bei den blauen bis über 12 m beim schwarzen Parcour. Außerdem gibt es Spaß auf der Skater- und Skirollerstrecke. Der Monte-Coaster ist die erste Achterbahn der Welt, die auf Sand gebaut ist. Auf 180-Grad-Wendungen, Wellen und Steilkruven geht es ca. 1000 m hinab. Der familienfreundliche Campingplatz hat 330 Stellplätze im Grünen in ruhiger Lage unmittelbar neben dem Dünenfreibad. Er besitzt modernste Sanitäranlagen, Waschmaschinen, Wäschetrockner und eine eigene Wohnmobil-Servicestation. Der Farbenwald ist der meditative Bereich der Freizeitanlage un in einem bezaubenden Birkenwäldchen angesiedelt. Behutsam wurde in der unberührten natur ein Rundweg angelegt mit 10 großen Farbstelen, die mit ihrer Symbolik Bezug auf wichtige Stationen in der Erdgeschichte nehmen. Der GeoPark Kaolinrevier Hirschau-Schnaittenbach, der am Parkplatz des Monte beginnt, befindet sich im größten Kaolingebiet Deutschlands, in dem bereits seit 1833 Kaolin-Bergbau betrieben wird. Die Rohstoffreserven reichen noch für einige Jahrzehnte. Neben der bereits seit langem laufenden Rekultivierung wurde für das gesamte Revier ein Nachfolgenutzungskonzept erarbeitet. Danach erfolgt die Umgestaltung der großen Tageabbaue zu einer Seenlandschaft. Der GeoPark Kaolinrevier Hirschau-Schnaittenbach zeichnet sich gegenüber anderen GeoParks dadurch aus, dass sich hier noch ein ständiger Wandel in der Industrielandschaft vollzieht und dieser dynamische Prozess in eindrucksvoller Weise erlebbar gemacht werden kann. Mit dem GeoPark werden Akzente gesetzt, die auch nach der Beendigung der Bergbautätigkeit die Bedeutung der Rohstoffnutzung für den Raum signifikant erkennen lassen. Auf die neuen Lebensräume von Tieren und Pflanzen wird insbesondere beim Industriepfad I eingegangen. Der Geopark Kaolinrevier versteht sich als Teil eines Netzwerkes, das sich auf Ostbayern und Westböhmen erstreckt. Der Lehrpfad umfasst 12 Stationen und beginnt am Fuß des Monte Kaolino in Hirschau. Da der Lehrpfad als Rundweg konzipiert ist, kann auch an der Infostelle in Schnaittenbach begonnen werden.
Streckenlänge: 13,1 Kilometer
Gehzeit: 3 bis 3,5 Std.
Besonderheiten: Burg Dagestein, Türmermuseum, Schlößl Axtheid
Der Rundwanderweg hat eine Länge von 14 Kilometern und führt durch eine naturnahe Landschaft.
Vorbei an Feuchtzonen, munteren Forellenbächen, wunderbaren Aussichtspunkten und einem Abwechslungsreichtum zwischen Wald- und Wiesenwegen. Dieses Gebiet bestand bis ins frühe Mittelalter aus großflächigen Niedermorren. Mönche des Klosters Michelfeld machten das Gelände durch die Anlage von Fischteichen nutzbar. Die Natur hat sich jedoch große Flächen zurückerobert - teilweise mit Hilfe des Bibers. Eine ideale Ergänzung der Wanderung ist der direkt angrenzende Biberlehrpfad (Rundweg + 2,5 km).
Markierung: VM
Länge:ca. 49 km
Markierung: Grünes Kreuz
Weiden - Weiherhammer - Rödlaser Berghütte mit Aussichtsturm - Krickelsdorf - Amberg Der Weg verbindet Weiden und Amberg, die Oberzentren der nördlichen Oberpfalz. Er entstand im Zusammenhang mit der gemeinsamen Fachhochschule Amberg-Weiden.
Einzigartige Freizeitoase mit Naturbad, weitläufigen Liegewiesen mit Zeltlagerplätzen und großräumigem Campingplatz. 12000 Sumpf- und Wasserpflanzen sorgen auf ökologische Weise für einwandfreie Qualität des Wassers in der 3300 qm großen Badelandschaft mit Schwimmer- und Nichtschwimmer- sowie Kinderplantschbecken. Eine 15 m lange Wellenrutsche sorgt für Spaß. Auf den weitläufigen Liegewiesen locken zahlreiche, hochgewachsene Bäume mit ihrem Schatten. Beachvolleyball und Beachsoccer sind möglich. In unmittelbarer Nähe sind Sportplatz, Kegelbahn, Sauna und Tennisplätze gelegen. Die gemütliche Gaststätte mit großer Sonnenterrase sowie ein gut sortierter Kiosk sorgen für das leibliche Wohl. Kurzzeitcamper können es sich an dem romantisch gelegenen Zeltlagerplätzen mit dazugehörigen Feuerstellen oder auf dem anliegenden, großräumigen Campingplatz, der auch für Dauercamper ideal geeignet ist, gemütlich machen.
Mit dem Bau des ca. 6,1 km langen Naturerlebnisweges im Jahr
2008 möchte der Markt Hahnbach Spaziergängern und Radfahrern
den natürlichen Lebensraum der zwischen Hahnbach
und Süß gelegenen Vilsauen näherbringen.
Der Besucher wird auf der gesamten Tour über die Besonderheiten der Vilsauen
auf zehn naturkundlichen Stationen informiert.
Gehen Sie auf Tuchfühlung mit den Revieren von Biber und Storch, lassen Sie
Ihren Blick uber die Vilsauen schweifen und entdecken Sie typische
Pflanzen dieses Flächenbiotops – ein einzigartiges Erlebnis
Wegbeschreibung
Abwechselnd über Schotterwege, Holzstege und asphaltierte
Straßen verläuft der Weg vom Ausgangspunkt Vilsbrücke in
Hahnbach zunächst an der Nordseite entlang des historischen
Ortskerns. Vorbei an den Felsenkellern führt er an der Vilsecker
Straße in Richtung Süß bis zur dortigen Vilsbrücke. Über
eine kleine Rampe geht es ca. 300 m auf der Gemeindeverbindungsstraße
in Richtung Iber, ehe die Straße am Ortsende von
Süß wieder in südlicher Richtung nach Hahnbach führt. Nach
den Weiherketten geht es scharf links wieder zu den Vilsauen.
Von dort taucht bereits der Turm der Pfarrkirche St. Jakobus am
Horizont auf.
Der Nordic-Walking-Park in Freudenberg bietet fünf abwechslungsreiche Strecken mit verschiedenen Längen und Schwierigkeitsgraden. Auf den diversen Strecken findet man Info-Tafeln mit vielen Fitness-Übungen. Der Einstieg ist bei den Gasthöfen im gesamten Gemeindebereich möglich.
Der Oberpfälzer Bienenlehrpfad ist ein Projekt des Bienenzuchtvereins Edelsfeld e.V.. Er liegt mit einer Länge von ca. 3 km zwischen den Ortschaften Schönlind und Eberhardsbühl. In Schönlind ist der Lehrpfad ausgeschildert. Er beginnt gegenüber der Ziegelei Merkl.
Der Wanderweg ist für Kinderwägen und Rollstuhlfahrer geeignet!
Führungen und weitere Informationen unter www.bienenzuchtverein-edelsfeld.de
Anfahrt: Ziegeleistraße, 92249 Vilseck OT Schönlind
Parken: Parkmöglichkeiten in Schönlind gegenüber der Ziegelei Merkl, in Eberhardsbühl direkt am Eingang.
Grenzübergreifender Radweg
Die Idee eine länderübergreifende Radwegeverbindung zwischen Tschechien und Deutschland zu projektieren entstand im Jahre 2001. Die Bundesautobahn A6 bzw. die Europastraße (E 50), auch Via Carolina genannt, verbindet nunmehr Frankreich mit Tschechien und bildet die wichtigste Magistrale zwischen beiden Ländern. Die prominente Vorgängerin dieser modernen Autobahnverbindung war die Goldene Straße, eine mittelalterliche Handelsstraße von Nürnberg nach Prag.
Der Paneuropa-Radweg bildet eine innereuropäische Klammer zwischen Frankreich, Deutschland und Tschechien. Unter einem einheitlichen Logo werden so drei europäische Länder und zwei Weltmetropolen miteinander verbunden. Der Paneuropa-Radweg bildet in der Mitte Süddeutschlands eine durchgehende Ost-West-Verbindung und trägt damit zum europäischen Gedanken der Völkerverständigung bei.
Streckenlänge: 300,2 Kilometer
Gehzeit: 79,5 Stunden
Besonderheiten: Bergbaumuseum Maffeischächte, Burgruine Lichtenegg, Schlossanlage Sulzbach
Der Erzweg erstreckt sich von Pegnitz bis nach Kastl.
Auf den Spuren der Erzgeschichte im damaligen “Ruhrgebiet des Mittelalters” führt die Wanderung vorbei an vielen historischen Sehenswürdigkeiten, durch Erzabbaugebiete, durch schöne Wälder und malerische Ortschaften. Der Erzweg wird durch einige Schlaufenwege, die sich perfekt als Tageswanderungen eignen, ergänzt und durchzieht nahezu den ganzen Landkreis. Ein Geheimtipp für Genusswanderer!
Markierung: Rotkreuz
Grenzland Tour
Überwundene Grenzen im Herzen Europas - dieses Motto könnte über dem EUREGIO EGRENSIS-Radfernweg Bayern-Böhmen stehen. Er ist ein Folgeprojekt des im Jahr 2000 eröffneten EUREGIO EGRENSIS-Radfernwegs Bayern-Thüringen-Sachsen-Böhmen, der mit einer Länge von 580 Kilometern den nördlichen Teil der EUREGIO EGRENSIS radtouristisch erschließt. Die nun ausgewiesene Route, die in Zusammenhang mit dem ADFC Landesverband Bayern und den Landkreisen entstanden ist, erkundet im Wesentlichen die nördliche Oberpfalz sowie die angrenzende Region um Tachov und führt damit durch eine von Grenzen geprägte Region. Hier griffen seit der Zeit der Völkerwanderung der Siedlungsraum slawischer und germanischer Völker ineinander und verwoben sich zu einer gemeinsamen Geschichte.
Sandra Weiß
Altmannshof 11, 92284 Poppenricht
Telefon 01 71 / 24 13 86 8,
E-Mail: info@reitstall-sandra-weiss.de
Vilsstraße 3
Telefon 09 66 4 / 53 3
E-Mail: info@rufv-hahnbach.de
Streckenlänge: ca. 11 Kilometer
Gehzeit: etwa 3 Stunden
Besonderheiten: Nordic-Walking Strecke
Beim Rundwanderweg 4 befindet sich der Ausgangspunkt für mehrere Wanderrouten und Nordic-Walking-Strecken am großen Wanderparkplatz an der Hammermühle bei Freudenberg.
Die Wanderweg Nummer 4 ist auch eine schöne und abwechslungsreiche Wanderung um das Massiv des Johannisberges (605 m NN) herum. Der Johannisberg ist Teil des Naabgebirges, das als östlichster Ausläufer des kristallinen Grundgebirges des Oberpfälzer Waldes gilt. Wanderer passieren entlang der Strecke unterschiedlichste Waldformen und –typen. Laub- und Nadelwälder wechseln sich ab. Die Rundwanderung bietet zahlreiche Ausblicke ins Oberpfälzer Hügelland. Kurzzeitig führt die Wanderung über eine bäuerlich geprägte Feldflur bei Ellersdorf. Eine kleine Erfrischung bieten mehrere Quellen entlang der Wanderstrecke.
Markierung: Nummer 4
Streckenlänge: 12 Kilometer, Gehzeit: ca. 3 bis 4 Stunden
Besonderheiten: Bolzplatz, Freizeitanlage, Einstiegsstelle zum Bootwandern
Angelkarten (Tel. 09621 / 6 14 72)
Vom Ausgangspunkt in nördlicher Richtung bergauf zum Wald. Hier kurzer Richtungs-wechsel nach Osten und anschließend wieder nördlich bergab bis zur Kreisstraße weiter nach Altmannshof. Einkehrmöglichkeit im Gasthaus Kopf. Danach entlang der Kreisstraße nach Traßlberg. Einkehrmöglichkeit im Gasthaus Kastaniengarten. In Traßlberg Bahnlinie unter-queren und rechts einbiegen. Vorher Besuch der Freizeitanlage Traßlberg. Durch die Vilsauen nach Witzlhof. Hier Staatsstraße überqueren. In westlicher Richtung weiter und am Waldrand nach Süden drehen. Bergauf und auf dem Höhenrücken des Erzberges nach Westen wieder zurück nach Poppenricht zum Ausgangspunkt. Einkehrmöglichkeit im Gasthaus Drei Mohren.
Streckenlänge: 12 Kilometer
Gehzeit: 2,5 bis 3 Stunden
Besonderheiten: Gebenbach Pfarrkirche St. Martin, Kainsricht Dorfkapelle
Der Weg führt den Wanderer auf Wald- und Schotterwegen von Gebenbach über
Kainsricht, den Süßer Berg, an Sandabbaugebieten vorbei, am Süßer Marterl,
und der Frohnhofer Grube zurück nach Gebenbach. Genießen sie die herliche Aussicht auf die Frohnberg-, Annaberg-, Keuzberg-und Maria-Hilf- Bergkirche, den Monte Kaolino und den Mausberg.
Die Simultankirchen-Radwege führen zu sakralen Kunstschätzen und gemütlichen Landgasthöfen in der mittleren und nördlichen Oberpfalz. Auf insgesamt ca. 400 km geht es durch herrliche Landschaften im Bayer. Jura und Oberpf. Wald. Die Touren verbinden 49 Kirchen und Orte, die zum Teil bis heute simultan, also von evangelischen und katholischen Christen gemeinsam genutzt werden. Stattliche Barock-Gotteshäuser gehören ebenso dazu wie liebevoll restaurierte kleine Dorfkirchen. Sie laden als „spirituelle Raststätten" auch zum Verweilen und zur inneren Einkehr ein. Die 10 Simultankirchen-Radwege haben je eine Länge von 25 bis maximal 47 km.
Der Skischlepplift Johannisberg bietet bei einer Aufzuglänge von 600 m zwei verschieden lange Abfahrten. Eine Rodelbahn befindet sich direkt neben dem Skiliftgelände. Schneetelefon: 09627/223.
Saisonkarten für Jugendliche bis 16 Jahre aus der Gemeinde gelten nicht am Wochenende und
Nachtfahrten 20,00 € mit Nachtfahrten 25,00 €
(erhältlich bei der Gemeindeverwaltung Freudenberg)
Halbtags- und Nachtfahrkarten:
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 4,50 €
Erwachsene 6,50 €
Gültigkeit:10.00 – 14.00Uhr,14.00 – 17.30/18.00 Uhr
Tageskarten:
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 6,50 €
Erwachsene 9,00 €
10er Karten
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 3,50 €
Erwachsene 4,50 €
20er Karten
Erwachsene 8,00 €
Kinder bis 6 Jahre frei !!!!
Beförderungspreise:
10-er Karte: Kinder/Jugendliche - 2,00 €, Erwachsene - 3,00 €;
Halbtageskarte: Kinder/Jugendliche - 4,00 €, Erwachsene - 6,00 €;
Tageskarte: Kinder/Jugendliche - 5,00 €, Erwachsene - 7,00 €;
Nachtfahrt: Kinder/Jugendliche - 3,00 €, Erwachsene - 6,00 €
Die Abfahrtslänge beträgt 700 m, der Höhenunterscheid ca.150 m. Skilifttelefon: 09604/1828
Es gelten folgende Beförderungspreise:
Tageskarte: 09.00-17.00 Uhr - Kinder/Jugendl. 7,00 €/Erwachsene 9,00 €
Halbtageskarte: 09.00-13.30 Uhr o. 12.30-17.00 Uhr - Kinder/Jugendl. 5,00 €/Erwachsene 7,00 €
Ermäßigte Halbtageskarte: 11.30-13.30 Uhr o. 15.00-17.00 Uhr - Kinder/Jugendl. 2,50 €/Erwachsene 3,50 €
Abfahrtshang mit Schlepplift und Skihütte in Unterweißenbach. Loipen: 6 bis 8 km ab Vilsecker Schwimmbad bis Adlholz, Rundstrecken 4 km, in Unterweißenbach beginnend.
Halbtageskarte: Kinder bis 12 Jahre - 5,- €; Schüler - 5,50 €; Erwachsene - 6,- €. Ansprechpartner Fam. Gradl, Tel. 09662/353; 09662/40173;
Die Freudenberger Sommereisstockbahn befindet sich im südlichen Bereich des Freibades. In den Sommermonaten treffen sich die Eisstockschützen zwanglos jeden Donnerstag ab 19.00 Uhr auf der Anlage. Gäste sind willkommen und können sich bei Interesse Stöcke ausleihen.. Öffnungszeiten: In den Sommermonaten jeden Donnerstag ab 19.00 Uhr. Anschrift: Badstraße 17, 92272 Freudenberg, Ansprechpartner: Hubert Lang, Hinterer Hochweg 3, 92272 Freudenberg.
Das „Steinerne Kanapee“ auf dem höchsten Punkt der Wartstraße wurde 1899 zum Abschluss
der Baumaßnahme der kurvenreichen Strecke der Staatsstraße errichtet. Es stand
unter einem großen Kastanienbaum und diente oft als Ruheplatz für Jung und Alt. Die steinerne
Bank wurde durch amerikanische Panzer, die diese Strecke oft zu Übungszwecken
befuhren, zum großen Teil zerstört. Von 1971 bis 1977 fanden auf dieser Strecke Autorennen
statt. Nach dem Bau der Umgehungsstraße 1995 erfolgte die Wiederaufstellung des
Steinernen Kanapees in etwa 150 m Entfernung des alten Standortes.
Quelle: Chronik Gebenbach
Gesamte Weglänge: 46 km
Kaum ein anderer Landstrich vereint mehr geologische Strukturen als das Amberg-Sulzbacher Land. Im Osten reicht mit dem Naabgebirge ein Teil des kristallinen Grundgebirges hinein. Nach Westen schließt sich das Oberpfälzer Hügelland an. Im Süden und Westen bestimmt die Juralandschaft mit ihren hochaufragenden Riffen und beeindruckenden Felslabyrinthen das Bild. Wegen seiner abwechslungsreichen Landschaftsformationen ist die Gegend ein beliebtes Ziel für erlebnishungrige Radfahrer. Auf zwei geologiche Radtouren kann man sich auf die Spuren der Erdgeschichte begeben. Die erste Tour, "Geologische Streifzüge im Bruchschollenland", behandelt Themen wie den Bleierzbergbau im Raum Freihung, die Vilsquelle oder die farbenprächtigen Sandgruben von Atzmannsricht. Die zweite Tour, "Berge und Täler im Laufe der Erdgeschichte", informiert unter anderem über den Naabgebirgsgranit und die Fensterbachstörung.
Entlang der Strecken wurden an den Geotopen informative und großformatige Schautafeln angebracht. Sie erläutern und erklären auf leicht verständliche Weise geologische Prozesse. So erradeln sich die Pedalritter allerhand Wissenswertes über die Region. Zum Beispiel, dass das Hahnbacher Becken eigentlich ein Sattel ist, dass bei Pennading einst eine Wüste war, oder dass sich zur Zeit der Dinosaurier ein fränkisch-oberpfälzischer Mississippi bei Amberg in das Jurameer ergoss.
Markierung: "GeoTour"
Die Anlage befindet sich am Ziegelanger 19, Tel.09662/1330. Auf sechs Rotsandplätzen kann jeder - Profi, Geübter oder Anfänger - seinem Hobby nachgehen. Jeder Tennisinteressierte ist herzlichst eingeladen,. auf der Anlage den Punktspielen der Turniermannschaften zuzusehen oder selbst das Racket in die Hand zu nehmen.
LK-Numerierung: 13
Streckenlänge: 7 Kilometer
Gehzeit: 2 bis 3 Stunden
Besonderheiten: Jugendfreizeitstätte
Freilandmuseum Eberhardsbühl
Brotbacken jeden 1. und 3. Samstag im Monat im
Dorfplatz-Backofen in Weißenberg
In Edelsfeld an der evang. Kirche vorbei geht es rechts ab Richtung Weißenberg. Bei der nächsten Straßengabel geht es links Richtung Boden. Nach etwa 700 Meter führt die Nr. 13 nach rechts Richtung Teufelssattel, oberhalb von Weißenberg vorbei, von da aus immer geradeaus der Nr. 13 folgend bis zum Waldrand, um nun im Hochwald der Wandertafel, 10 Minuten zum „Teufelssattel“zu folgen. Danach geht es auf gleicher Strecke zurück zum Hauptweg. An der Wandertafel Weißenberg Nr. 13 führt links ein Weg nach Weißenberg.
Von der Wandertafel aus in der Ortsmitte der Nr. 13 folgend, geht es weiter auf der Asphaltstraße Richtung Weißenberg/Steinling. Nach 20 m zweigt der Weg Nr. 13 rechts nach Edelsfeld ab. Auf der Anhöhe lenkt ein grasbewachsener Fahrweg zu einer Überlandleitung,von dort aus bereits Edelsfeld zu sehen ist.
Streckenlänge: 13,5 Kilometer
Gehzeit: etwa 3 Stunden
Besonderheiten: Kreuzbergkirche
Flurdenkmal Teufelstein
Die Wanderung zum sagenumwobenen Teufelstein führt durch eine herbschöne, oberpfälzische Landschaft. Äcker und Wiesen, waldreiche Höhen und verträumte Täler wechseln einander ab. Manche Einkehrmöglichkeiten laden zur Rast ein. Öffentliche Straßen werden kaum berührt.
Der Wanderweg führt an einem großen Hirschgehege vorbei zum Teufelstein. Mitten im Kiefernwald liegt dieser mächtige Felsen, in den sich die Pranken und der Rücken des Satans eingedrückt haben. Steil über den Kreuzberg hinab und an einem Südhang , entlang eines lieblichen Tales, kommt der Wanderer nach Unterschalkenbach, und weiter auf meist guten Flurbereinigungswegen nach Ebersbach, einem Dorf, das politisch jahrhundertelang in eine Pfälzer und eine Bamberger Seite geteilt war. Nun sind es nur noch etwa zwei Kilometer, und der Ausgangspunkt der Wanderung, der Parkplatz am Freibad in Vilseck, ist wieder erreicht.
Streckenlänge: Normalroute etwa 22 km, Kurzroute etwa 14 km
Gehzeiten: Normalroute etwa fünf Stunden, Kurzstrecke etwa dreieinhalb Stunden
Besonderheiten: Flurdenkmal Teufelssattel, Flurdenkmal Teufelstein, Flurbezeichnung Teufelloch
Drei Flurbezeichnungen stehen für die Namensgebung: Das Teufelloch, der Teufelssattel und der Teufelstein, und bei der Wegführung durch eine abwechslungsreiche oberpfälzische Landschaft können die Wanderer auch an mancher Einkehrstelle Rast halten. Auch besteht die Möglichkeit, die teilweise doch bergige Strecke erheblich abzukürzen.
Vom Parkplatz des Freibades in Vilseck aus geht es an einer alten Lehmgrube entlang und auf schattigem Weg zur Bruckmühle. Vorbei am Teufelloch und über die Vils führt die Wanderung hinauf nach Oberweißenbach. Durch das düstere Trostholz mit dem Teufelsattel, einem Felsen, geht es hinunter nach Weißen-berg . Zuvor aber hat man von der Höhe aus einen großartigen Panoramablick bis zum Mariahilfberg bei Amberg. Der Weg führt weiter über Ödgodlricht, einem Bauernhof in der Waldeinsamkeit, nach Schönlind. Ansteigend gelangt der Wanderer über Heroldsmühle zum Kreuzberg und dem Teufelstein. Durch das „Birket?führt ein guter Forstweg wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Mit heimischen Wild, typischen Bauernhoftieren, aber auch mit Exoten wie Straußenvögeln. Eine bunte Mischung, die sich durch den Status als Auffangstation sowie als Ansprechpartner für Tierheime immer wieder neu ergibt. Erleben Sie diese Tierwelt ganz unkompliziert, auf eigene Faust oder mit einer Führung.
Kümmersbuch 2, Telefon: 09664 / 82 15
Streckenlänge 12 Kilometer
Gehzeit: ca. 3 Stunden
Besonderheiten: Wildgehege, Aussichtsturm
Wir beginnen den Weg an der DB-Haltestelle Thansüß. Nach 200 Meter wenden wir uns auf der Asphaltstraße nach rechts und folgen ihr nach dem Überqueren der Eisenbahnbrücke erneut nach rechts. Nach etwa 2,5 Kilometern erreichen wir die Feldspatgrube Gottfried. Wir gehen an der Grube vorbei und gehen auf dem Schotterweg nach links. Nach ca. 600 m stossen wir auf die Kreisstraße AS 18, der wir kurzzeitig nach links Richtung Massenricht folgen und nach ca. 100 m führt unser Wanderweg nach rechts eine Anhöhe hinauf. Den Weg weiter folgend, überqueren wir nach einigen Minuten die Asphaltstraße westlich von Massenricht und erreichen die „Rödlas Hütte“ mit Aussichtsturm und Wildgehege.
Wir wandern den Weg runter nach Massenricht und gehen Richtung Mauerhof.
Wir verlassen den Mauerhof und steuern der Bahnlinie Freihung – Weiden entgegen. Auf der Höhe des Konradinsgrundes unterqueren wir die Bahnlinie, gehen weiter Richtung Landgasthof Konradinsgrund und kommen nach ca. 800 m Richtung Westen wieder zurück nach Thansüß.Von der Ortsmitte führt uns die Straße zurück zum Ausgangspunkt.
Landkreismarkierung 17
Streckenlänge: 16 Kilometer
Gehzeit: gute 4 Stunden
Besonderheiten: Ehenbachquelle, Pfarrkirche Ehenfeld (romanische
und gotische Fresken) Monte Kaolino
Die Wanderung beginnt am Fuße des Kalvarienberges, zieht sich kurz durch eine Wohnsiedlung, dann aber durch Wald und Flur Richtung Ehenfeld. Sehenswert sind die Fresken im Turm der Ehenfelder Pfarrkirche - romanische und gotische Malereien, die mindestens in die Zeit vor 1450 und sogar 1300 n.Chr. zurückreichen.
Ein Ziel der Wanderung, der Rödlaser Aussichtsturm, bietet einen Ausblick zu den Vulkanruinen „Rauer Kulm“, „Parkstein“, über das Oberpfälzer Waldland bis zur Frankenalb, den Bergen des Fichtelgebirges und des Bayer. Waldes.
Den Main-Donau-Weg und den neuen Fernwanderweg „Goldene Straße“ begleitend, geht es zurück Richtung Hirschau, hinab von den Ausläufern des Kohlberges zum Ausgangspunkt unserer Wanderung.
Gesamte Weglänge: 38 km
Die Stadt Sulzbach-Rosenberg blickt mit der Schlossanlage auf eine über 1000jährige Geschichte zurück.
Sie begründete mit ihren großen Eisenerzvorkommen den mittelalterlichen Reichtum der Region. Von hier aus starten man zu einem Rundkurs um den Markt Hahnbach. Bei Hahnbach liegt der Frohnberg, den eine Wallfahrtskirche krönt. Ein Abstecher lohnt sich auch wegen der reizvollen Aussicht, die man von dort oben genießt. Weitere wichtige Wallfahrtsstätten entlang der Tour sind der Mausberg bei Gebenbach und die Wallfahrtskirche St. Anna mit der Lorettokapelle in Sulzbach-Rosenberg.
Die neu gestaltete Gocklwiese am Ortsausgang bietet Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten.
Die Vilsauen sind - unweit des unte Ensembleschutz nach dem Bayerischen Denkmalschutzgesetz stehenden Marktkerns - Lebenraum vieler seltener Pflanzen und Tiere, so auch für den inzwischen zahlreich vorkommenden Biber. Wegen ihrer einzigartigen Flora und Fauna sind die Vilsauen auch aks Fauna-Flora-Habitat (FFH) unter Schutz gestellt.
Gesamte Weglänge: 45 km
Der Verbindungs-Radweg von der Haidenaab bei Weiherhammer führt über Röthenbach nach Freihung. Eine kleine Steigung muss in Freihung überwunden werden. Von da verläuft der Weg in einer der zahlreichen oberpfälzischen Fischteiche-Landschaften (etwa jeder dritte der in Bayern erzeugten Karpfen kommt aus der Oberpfalz). Die Vils überqueren Sie bei Triebweg und begleiten sie bis Vilseck (sog. Pendolino-Bahnhof). Parallel zur Bahnlinie und der Vils geht es weiter nach Schönlind. Bei der Heroldsmühle steigt das Gelände an. Von oben hat man eine gute Aussicht. Sie fahren auf naturnahen, vorrangig ebenen Wegen bis Hahnbach. Bei Laubhof ist ein Wildgehege. Westlich Amberg, bei Poppenricht treffen Sie auf den Fünf-Flüsse-Radweg.
Das Naherholungsgebiet Vilsaue bietet Naturgenuss, Kulturerlebnis und Wohltat für Körper und Seele. Der breite Grüngürtel mit Biotopen, Auenwald und Schrebergärten grenzt direkt an die Altstadt. Logenplätze am Wasser laden zum Verweilen ein: hölzerne Sitzschiffe, Sitzsteine und Holzbänke. Bei einem Rundgang durch die Auenlandschaft trifft man Kunstwerke internationaler Künstler, eine Burgquelle mit Natur-Kneippbecken und einen Pavillon mit Feuerstelle und Grillplatz. Der Pavillon mit Blick zur Burg Dagestein bietet nicht nur Wetterschutz für Wanderer und Radfahrer. Er ist zum Ausgangspunkt für Naturführungen geworden und dient als Plattform für Konzerte. Und gleich in der Nähe liegt auch das alte Boot der Vilsecker Fischer vor Anker, das für Aktionen genutzt werden kann.Unweit davon verliefen ursprünglich die historischen Handelswege. Besonders im 16. Jahrhundert waren Reisende auf diesem Trassenband der „Goldenen Straße“ zwischen Nürnberg und Prag unterwegs.
Der Vilstalradweg verläuft entlang des gleichnamigen Flusses von der Quelle in Kleinschönbrunn bis zur Mündung in die Naab in Kallmünz. Um den Reiz des Vilstales zu entdecken, brauchen Radler nur nach links und rechts zu blicken. Der bestens beschilderte Weg eröffnet herrliche Ausblicke auf das Oberpfälzer Hügelland mit seinen engen Taleinschnitten. Im nördlichen Teil bereiten weite Tallagen der Vilsecker und Hahnbacher Mulde der Vils ihr Bett, ab Amberg hat sie sich ein tiefes Kastental im Jurakalk angelegt. An den Prallhängen wachsen seltene Orchideen. Keuper und Jurakalk bilden den idealen Untergrund für Trockenrasen, Wachholderstauden und Schlehenbüsche.
Im Mittelalter hatte die Vils als Transportweg für das so genannte „Halbzeug“ (vorgefertigtes Eisen) im damaligen „Ruhrgebiet des Mittelalters“, große Bedeutung. In Amberg und Schmidmühlen befanden sich damals bedeutende Flusshäfen. Viele Hammerherrenschlösser, Burgen, Klöster und Kirchen sind Zeugen des heute noch kunst- und kulturhistorischen Reichtums. Auch die kleinen Orte und Gemeinden, die sich am Ufer des Flusses wie an einer Perlenkette aneinander reihen, blicken zum Teil auf eine mehr als tausendjährige Geschichte zurück.
Der Weg führt Radler von Kleinschönbrunn beispielsweise über Vilseck (romanische Burg Dagestein, Türmermuseum), Hahnbach, Theuern (spätbarockes Hammerherrenschloss mit Museum), Ensdorf (Asamkloster), Schmidmühlen (Renaissance-Schloss) zum Künstlerort Kallmünz (historischer Ortskern mit Burgruine). Ab Amberg (mittelalterlicher Stadtkern mit kompletter Stadtmauer) verläuft die Trasse auf einem Teilstück des Fünf-Flüsse-Radweges und passiert den Naturpark Hirschwald. Die Strecke ist leicht zu bewältigen und für Familien sehr gut geeignet. Bahnhöfe in Vilseck, Freihung, Amberg und Regensburg.
Spaziergänge - Natur pur am Fluss
Für Wanderer wurde der "Vilstalwanderweg" ausgewiesen um dem Naturfreund die Vilslandschaft in ihrer einmaligen Schönheit zu erschließen. Aber auch der Vilstalradweg von Amberg nach Schmidmühlen bietet sich an. Er verläuft auf der alten Eisenbahntrasse und fordert den Radfahrer nur ganz wenigen sanfte Steigungen ab. Gilt auch für den nächsten Abschnitt der Strecke bis Kallmünz.
Auf halbem Weg, in Ensdorf, bietet sich ein Abstecher zur Lehrpfad der Umweltstation an.
Wer gut im Sattel sitzt oder fit auf Schusters Rappen unterwegs ist, könnte von Kallmünz aus gut 100 Kilometer die Naab, die Waldnaab und die Tirschenreuther Waldnaab flussaufwärts bis rauf nach Falkenberg erkunden.
Weitere wunderschöne Wanderwege entlang von Flüssen und Bächen hat der Landkreis Schwandorf im wildromantischen Schwarzachtal zu bieten. Auch hier machte man aus der Not eine Tugend, sprich aus der aufgelassenen Nebenbahnstrecke einen Rad- und Wanderweg.
Vielfältige Informationsmaterialien halten die zuständigen Touristinformationen bereit.
Eine herrliche urwüchsige Flussauen-Landschaft vom Wasser aus kann man von Mai bis Oktober (max. 15 Personen) erleben, wenn man die Vils flussabwärts von Hahnbach bis Kümmersbuch befährt (Dauer ca. 1 Stunde). Der in einem Teilabschnitt vorhandene üppige Bewuchs des Ufers erinnert fast an eine Fahrt auf dem Amazonas. Andere Abschnitte sind mit Spreewald-Fahrten zu vergleichen. In Kümmersbuch kann man die Zille verlassen und in einem idyllischen Biergarten verweilen oder per Pedes zum Wallfahrtsort Frohnberg oder nach Laubhof wandern.
Weitere Informationen: Markt Hahnbach, Herbert-Falk-Str. 5, 92256 Hahnbach
Frau Daubenmerkl, Tel. 09664/9134-12
Der Wallenstein-Tilly-Weg
Streckenlänge: ca. 90 km
Markierung: Rotes Schrägkreuz Fortsetzung des von Nürnberg kommenden Albquerweges.
Pruihausen (B85) - Vilseck - Rödlaser Berghütte mit Aussichtsturm - Kohlberg - Luhe - Leuchtenberg - Eslarn - Tillyschanz Schon am östlichen Stadtrand von Nürnberg findet man das rote Schrägkreuz. Berg- und Flusslandschaften sowie geschichtliche Aspekte wechseln ab
Wanderweg Goldene Straße
Länge: ca. 90 km
Markierung: Rotes Wappenschild auf weißem Grund.
Es ist ein Wanderweg in Erinnerung an die Goldene Straße Nürnberg-Prag. Der Abschnitt Nürnberg-Sulzbach (58 km) wurde vom FAV markiert, das Folgestück Sulzbach-Grenze bei Bärnau (90 km) vom OWV. Die Verlängerung nach Prag erwägt der tschechische Touristenklub.
Streckenlänge: 12 Kilometer
Gehzeit: 3 bis 3,5 Std.
Besonderheiten: Atzmannsricht: Naturschwimmbad, Kirche St. Wolfgang
Kainsricht: Dorfkapelle
Auf Wald- und Schotterwegen wanderst Du über die "Hohe Straße" oder auch "Alter Postweg" genannt Richtung Ölhof; an Sandabbaugebieten und dem "Ölweiherl" vorbei bis nach Großschönbrunn. Heimwärts gehts über Krickelsdorf und Atzmannsricht. Genieße hierbei die herrliche Aussicht zu den Vorbergen des Oberpfälzer Waldes, den Parkstein und den Rauhen Kulm.
Tanja Schmid-Müller
Kümmersbuch 12 (gegenüber der Ortseinfahrt Kümmersbuch)
92256 Hahnbach
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